Sanierung der Seenland-Trasse

VEITSERLBACH - Mit dem Ausbau der Veitserlbacher Ortseinfahrten wird es wohl heuer nichts mehr werden. Das Straßenbauamt Ansbach wird zwar heuer im Sommer die Sanierung der Staatsstraße 2222 zwischen Pleinfeld und Gunzenhausen angehen, jedoch vorerst nur den Abschnitt vom Pleinfelder Kreisel bis zur Einmündung nach Ramsberg. Das tat Pleinfelds Bürgermeister Markus Dirsch bei der Bürgerversammlung in Veitserlbach kund.

Seit mehreren Jahren schon mahnen die Veitserlbacher den Bau von Abbiegespuren für die zwei Hauptabzweigungen von der Staatsstraße in den Ort an. Erst im vergangenen Jahr hatte es in diesem Bereich wieder zwei Unfälle gegeben. Dirsch versprach, bezüglich der Abbiegespuren bei den Gesprächen mit dem Staatlichen Bauamt in Ansbach nachzufassen und bei der weiteren Sanierung der Staatsstraße darauf zu drängen, diese zu verbreitern und mit den entsprechenden Abbiegespuren zu versehen.

Nötig seien mindestens zwei Abbiegespuren, machten die Bürger in der Versammlung deutlich. Die Haupteinfahrt und jene in Richtung Ramsberg (aus dem Siedlungsgebiet) müssten  ausgebaut werden. „Das dient der Sicherheit der Veitserlbacher Bürger, denn die Autofahrer kommen in diesem Bereich teils mit über 100 Sachen an.“ Müsse dann ein Linksabbieger nach Veitserlbach wegen Gegenverkehr anhalten, seien Auffahrunfälle wie in der Vergangenheit vorprogrammiert.

In welchem Zeitraum die Abbiegespuren realisiert werden könnten, vermochte Dirsch nicht zu sagen. Das sei Sache des Straßenbauamtes. Zunächst wird vom Pleinfelder Kreisel bis zur Einmündung Ramsberg die Fahrbahn erneuert.
Die Verbindung von Pleinfeld nach Gunzenhausen ist eine der meist befahrenen Strecken im Seenland und hat entsprechend tiefe Spurrillen. Dirsch zufolge wird abgefräst und neu asphaltiert. „Das Ganze wird jedoch erst nach dem Feuerwehrfest in Veitserlbach geschehen“. Dieses wird vom 4. bis 7. Juni über die Bühne gehen, womit die Bauarbeiten dann voll in die Sommersaison im Seenland fallen würden.