Das Kleeblatt in Frankfurt: Rutschgefahr am Bornheimer Hang

10.4.2015, 10:40 Uhr
Wer spendet wem am Samstag Trost: Wieder Benno Möhlmann seinem Trainerkollegen Mike Bükens?

© Sportfoto Zink / WoZi (Archivbild) Wer spendet wem am Samstag Trost: Wieder Benno Möhlmann seinem Trainerkollegen Mike Bükens?

Von 1997 bis 2000, von 2004 bis 2007 und von 2008 bis 2009 stand Möhlmann in Fürth auf der Kommandobrücke. Ein besonderes Spiel ist es schon für ihn, wenn sein Ex-Verein am Bornheimer Hang vorstellig wird. Zu verschenken hat der 60-Jährige jedoch nichts. "Es bleibt nunmal ein sportlicher Wettkampf", erklärt Möhlmann der Frankfurter Rundschau. In diesem zähle der Erfolg - ausnahmslos. "Auch, wenn ich gegen meine Frau Tennis spiele, will ich gewinnen", sagt Möhlmann, dessen FSV Frankfurt seit fünf Spielen sieglos ist, 2015 gleichsam bisher aber nur einmal verlor.

Während die Situation für die auf Platz elf notierten Hessen dennoch entspannt ist, ist sie beim Kleeblatt prekär. Der Trainerwechsel von Frank Kramer zu Mike Büskens blieb ohne Effekt. Ausdruck findet dies in fünf Partien ohne Sieg. Insgesamt warten die Fürther, die nur eines der letzten 15 Duelle gewannen, bereits sechs Spiele auf einen Dreier. Das Polster auf einen Abstiegsrang wird immer dünner. Den Willen es wieder aufzupolstern, lassen die Kleeblatt-Akteure vor der Frankfurt-Reise indes allemal erkennen. "Wir müssen uns weiter den Arsch aufreißen", erklärt Benedikt Röcker. Umso mehr, da der Defensivverbund um den Abwehrriesen ebenfalls dünn ist. Marco Caligiuri und Stephan Fürstner fehlen Rot- beziehungsgesperrt Gelb-gesperrt, Ronny Philp plagen Oberschenkelprobleme.

Ob das Kleeblatt einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf landet oder weiter Richtung 3. Liga rutscht, erfahren Sie am Samstag bei nordbayern.de. Live-Ticker, Spielbericht, die besten Bilder und Stimmen vom Bornheimer Hang! Nach der Partie haben Sie die Möglichkeit, die Kleeblatt-Jungs zu benoten. 

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