Lautern-Randale: Der FCN verhängt 16 Stadionverbote

16.10.2014, 13:51 Uhr
Lautern-Randale: Der FCN verhängt 16 Stadionverbote

© Sportfoto Zink

“Der 1. FC Nürnberg hofft, dass die laufenden Ermittlungen zusätzliche Hinweise für die Identifikation weiterer Straftäter liefern, die ebenfalls zu sanktionieren sind", formuliert Bader auf der vereinseigenen Hompage. Die Auseinandersetzungen Ende September rückten den just bewerkstelligten 3:2-Erfolg gegen die Pfälzer in den Hintergrund.

Hinter der Gegengerade hatten Club-Rowdies danach Polizisten und Ordnungskräfte unter anderem mit Flaschen und Bauzaunteilen beworfen. 10 verletzte Polizisten waren – wie der Club zu Kenntnis gibt – im Anschluss zu notieren. "Wir haben grundsätzlich kein Verständnis für dieses strafbare Verhalten im eigenen Wohnzimmer, aber erst recht nicht nachvollziehbar sind diese Auseinandersetzungen, nachdem der Club ein hochemotionales Spiel in einer Drucksituation für sich entscheiden konnte, " fährt Bader mit Blick darauf fort.

Der FCN zeigt klare Kante. “Es steht in unserer Verantwortung gegenüber unseren friedlichen Zuschauern, die in der überwältigenden Mehrheit sind und ein Fußballspiel in zivilisierter Atmosphäre erleben wollen, solche Ausschreitungen unter allen Umständen zu vermeiden", betont Nürnbergs Sportvorstand und erklärt, dass der Verein im Schulterschluss mit Stadt und Polizei mit „klarer Konsequenz“ gegen entsprechende Entwickungen vorgehen werde.

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