WM-Quali: Fürths Megyeri sitzt nur auf der Bank

7.9.2016, 07:30 Uhr
WM-Quali: Fürths Megyeri sitzt nur auf der Bank

© Sportfoto Zink

Wer auf Google "Torwart Ungarn" eingibt, wird mit Fotos und Informationen über Gabor Kiraly überschüttet. Der vor zwei Jahren verstorbene Gyula Grosics, der Torsteher im WM-Endspiel 1954 gegen die Deutschen, schließt die erste Trefferseite ab. Balazs Megyeri möchte sich dort einreihen. Doch der Schlussmann der SpVgg Greuther Fürth muss sich gedulden. Im WM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer Inseln stand der Leipziger Peter Gulacsi im Tor der ungarischen Fußballnationalmannschaft. Immerhin: Ungarns neue Nummer eins hielt die Null, das Spiel endete 0:0. Das dürfte den Ansprüchen des Achtelfinalisten der EM 2016 dennoch nicht genügen.

Auch zwei weitere Ex-Fürther standen im Kader: Zoltan Stieber, seit dieser Saison beim 1.FC Kaiserslautern, und Zsolt Korcsmar von Vasas Budapest.

Mit Dominik Schad ist noch ein weiterer Fürther für sein Land im Einsatz: Der 19-jährige Außenverteidiger trifft mit der deutschen U20-Nationalelf auf Polen. Auf dem Weg nach Fürth befinden sich bereits der Norweger Veton Berisha (0:3 gegen Deutschland) und George Davies, der beim 1:1 von Sierra Leone gegen die Elfenbeinküste in der Schlussviertelstunde eingewechselt wurde.

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