Tag zwei in Folge
Verschärfte DWD-Warnung: Gewitter und Sturmböen drohen - diese fränkischen Orte sind betroffen
23.1.2024, 15:39 UhrErst Schnee, Regen, Eisregen und Blitzeis und nun Gewitter und Sturm. Bayern, aber auch Franken und die Region sind auch am Dienstag (23. Januar 2024) von einer Sturmgefahr betroffen. So warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) auch offiziell vor Böen quer durch das fränkische Gebiet. Dabei ist es schon Tag zwei in Folge, an dem die Expertinnen und Experten vor der Wetterlage warnen – bereits zum Start in die neue Woche hatte der DWD auch schon vereinzelt vor Stürmen am Montag in Franken und der Region gewarnt.
Zunächst wurde nur für Dienstag (23. Januar 2024) Gewitter gemeldet, jetzt hat sich die Lage aber noch einmal erneut gedreht. So können in der Nacht auf Mittwoch (24. Januar 2024) teilweise heftige Sturmböen über Bayern hinwegfegen. Auch hier gelte besondere Vorsicht, zum Beispiel vor herabfallenden Ästen oder Gegenständen. Rein auf dem Papier unterscheidet der Deutsche Wetterdienst vier verschiedene Warnstufen. Derzeit gelte die zweite Stufe. Konkret spricht man hier von einer „amtlichen Warnung vor markantem Wetter“. An manchen Orten besteht eine erhöhte Gefahr, weshalb besondere Vorsicht geboten ist.
Folgende Bereiche sind von der aktuellen Sturmwarnung betroffen:
Kreis und Stadt Aschaffenburg
Kreis Bad Kissingen
Kreis und Stadt Bamberg
Kreis und Stadt Bayreuth
Kreis und Stadt Coburg
Kreis Haßberge
Kreis und Stadt Hof
Kreis Kitzingen
Kreis Kronach
Kreis Kulmbach
Kreis Lichtenfels
Kreis Main-Spessart
Kreis Miltenberg
Kreis Rhön-Grabfeld
Kreis und Stadt Schweinfurt
Kreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge
Kreis und Stadt Würzburg
Gerade erst hatte sich Deutschland, aber auch Bayern, Franken und die Region von einem Schneechaos erholt. Teilweise wurden zahlreiche Schulen vorübergehend geschlossen, am Airport in Nürnberg wurden auch Flüge annulliert. Auch für Montag (22. Januar 2024) hatte die Stadt Nürnberg schon einmal vorsorglich am Freitag (19. Januar 2024) vor einem möglichen Blitzeis gewarnt. Weil der Regen jedoch weitgehend ausfiel und auch die Temperaturen bis auf sieben Grad kletterten, hatte man glücklicherweise keine größeren Probleme im montaglichen Berufsverkehr zu vermelden.