Aufregung

Großeinsatz in Franken: Mann mit Langwaffe auf Schulweg unterwegs? Einsatzkräfte rückten aus

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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07.04.2025, 16:03 Uhr
Größerer Polizeieinsatz in Franken. (Symbolbild)

© IMAGO / Michael Gstettenbauer Größerer Polizeieinsatz in Franken. (Symbolbild)

Aufregung und größerer Polizeieinsatz zum Start in diese neue Woche in der Region. Wie das Polizeipräsidium Oberfranken in einer Mitteilung von Montagvormittag (07. April 2025) erklärt, ist es wenige Stunden zuvor zu einem größeren Polizeieinsatz in Bayreuth gekommen.

Zuvor – so berichten es die Ermittlerinnen und Ermittler in dem entsprechenden Schreiben dazu weiter – habe ein Schüler einen Mann „mit einer vermeintlichen Waffe“ beobachtet. Weil man die Lage hier nicht abschließend exakt einordnen konnte, sei es in der Folge zu einem „großen Polizeieinsatz“ gekommen.

Gegen 7.30 Uhr habe sich der Jugendliche hier gerade auf seinem Schulweg auf Höhe des Schützenplatzes befunden, als er einen verdächtigen Mann mit einer scheinbaren Langwaffe in der Hand gesehen habe. Der Schüler habe daraufhin erschrocken erst einmal die Flucht ergriffen und glücklicherweise sofort und richtigerweise seine Eltern über den Vorfall informiert.

Die Erziehungsberichtigten hätten dann sofort die Polizei über den Notruf alarmiert und nun auch die Ermittlerinnen und Ermittler über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Umgehend seien daraufhin gleich mehrere Streifenwagen zum Schützenplatz ausgerückt. Aufgrund der vorangegangenen Personenbeschreibung konnte die Polizei anschließend auch schnell eine verdächtige Person in der Cosima-Wagner-Straße ausfindig machen.

Anschließend wurde der Mann einer Kontrolle unterzogen. Bei dieser Durchsuchung habe die Polizei jedoch keine Waffe gefunden, der Mann habe aber „unter anderem eine langstielige Schaufel“ mit sich getragen.

„Weitere Ermittlungen und Zeugenbefragungen bestätigten glücklicherweise die Wahrnehmung nicht“, heißt es dazu wörtlich in dem Polizeibericht weiter. Zudem macht das Polizeipräsidium Oberfranken in diesem Zusammenhang noch einmal deutlich, dass mögliche Zeuginnen oder Zeugen auch weiterhin „schnelle Meldungen bei verdächtigen Wahrnehmungen“ machen sollen. „Zögern Sie nicht, den Notruf zu wählen“, endet die Pressemitteilung zu diesem Vorfall.

Getreu dem Motto: Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig Alarm geschlagen.

Sie sind auf der Suche nach weiteren Polizeimeldungen aus Bayern, aber auch Franken und der Region? Dann werden Sie jetzt hier unter diesem Link noch einmal genauer fündig.

Allgemein News aus der Region haben wir übrigens unter dieser Übersicht hier noch einmal kompakt für Sie zusammengefasst.