Starker Schneefall: Zahlreiche LKW stellen sich auf A9 quer
8.2.2021, 08:47 Uhr
Immer wieder blieben nach Polizeiangaben vor allem Lastwagen und Sattelzüge an den schneeglatten Steigungen hängen und brachten teilweise den Verkehr zum Erliegen.
Die Räum- und Streudienste der Autobahnmeistereien mussten die betroffenen Autobahnen abschnittsweise räumen. Einsatzfahrzeuge des THW unterstützten die Aufräumarbeiten, indem sie festgefahrene Lastwagen wieder befreiten.
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In Oberfranken ereigneten sich aufgrund der Wettersituation insgesamt 32 Verkehrsunfälle. Sämtliche Verkehrsunfälle blieben ohne verletzte Personen. Auch im morgendlichen Berufsverkehr am Montag kam es noch zu zahlreichen Beeinträchtigungen. Die Polizei Oberfranken bittet in diesem Zusammenhang um eine umsichtige, den Witterungsverhältnissen angepasste Fahrweise.
Etwa 100 Fahrzeuge stauten sich am Sonntagabend auch auf der A6 zwischen dem Kreuz Nürnberg-Süd und Roth in Fahrtrichtung Amberg, nachdem sich ein Fahrzeug quer gestellt hatte.
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In Summe glimpflich endeten zwei ebenfalls witterungsbedingte Unfälle im Landkreis Lichtenfels, bei denen die Fahrer jeweils in einen Straßengraben beziehungsweise eine Böschung hinab gerutscht waren.
Ein 19-Jähriger hatte die Fahrverhältnisse auf der schneebedeckten B173 mutmaßlich unterschätzt: Als er beschleunigte, geriet er ins Schleudern, wodurch der Wagen ausbrach, sich um 180 Grad drehte und mit einem Leitpfosten kollidierte. Nachdem er letztlich eine Böschung hinab gerutscht war, gelang es dem jungen Mann, sein Auto selbstständig zu befreien und letztlich sogar weiterzufahren. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 350 Euro.
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Auch einem 51-Jährigen wurden die schneebedeckten Fahrbahnen am Sonntagabend zum Verhängnis, rutschte er mit seinem Wagen doch von der Straße ab in einer Graben. Witterungsbedingt konnte das Auto erst am Folgetag mit Hilfe eines Krans geborgen werden.
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