Corona-Wahnsinn! 7000 New Yorker feiern heimlich Mega-Hochzeit
1.12.2020, 14:59 Uhr
Es sind schier unglaubliche Szenen: Dicht an dicht drängen sich tausende Menschen, hüpfen und tanzen ausgelassen - alles ohne Abstand und ohne Masken.
Abgespielt hat sich die Szenerie am 8. November in der Satmar Synagoge im New Yorker Stadtteil Williamsburg. 7000 ultraorthodoxen Juden sollen hier die Hochzeit des Enkels des Großrabbiners gefeiert haben. Das berichtet die Zeitung New York Post.
Corona-Irrsinn im Video: 7000 feiern Hochzeit in Synagoge
Dabei taten die Veranstalter alles, um die Feier geheim zu halten. So habe es keine schriftlichen Einladungen gegeben, alles habe sich über Mundpropaganda verbreitet. Doch dann tauchte ein Video der illegalen Feier auf, das für Empörung sorgt.
Daraufhin schaltete sich sogar New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio ein: Die Stadt verhängte eine 15.000-Dollar-Strafe gegen die Veranstalter - außerdem droht de Blasio mit der Schließung der Synagoge, sollte dort noch einmal gegen bestehende Auflagen verstoßen werden: "Wir möchten das nicht tun, aber wir müssen deutlich machen, dass wir nicht zulassen können, wenn Menschen etwas derartig Gefährliches tun", so der Bürgermeister.
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Mega-Hochzeit trotz Corona: "Eine Beleidigung gegenüber all den Opfern"
Wie die Hochzeit den Behörden nicht auffallen konnte, kann sich Mitch Schwartz, Mitarbeiter im Büro des Bürgermeisters nicht erklären. "Lassen Sie uns deutlich sein: Indoor-Versammlungen dieser Größe sind inakzeptabel und eine Beleidigung gegenüber all den Opfern, die New Yorker erbracht haben, um ihre Familien und Nachbarn vor Covid-19 zu schützen“, sagt er gegenüber der New York Post. „Die Stadt führt täglich eine hohe Anzahl an Inspektionen durch."
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