Politik

Die ÖDP-Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl in den Stimmkreisen Erlangen-Stadt/ERH

vnp

23.7.2023, 19:37 Uhr
Der ÖDP-Kreisverband für Erlangen-Stadt und den Landkreis hat seine Direktkandidaten aufgestellt.  

© ÖDP, NN Der ÖDP-Kreisverband für Erlangen-Stadt und den Landkreis hat seine Direktkandidaten aufgestellt.  

Joachim Jarosch tritt als Direktkandidat der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) für den Bayerischen Landtag an, um die Bürgerinnen und Bürger von Erlangen-Stadt, Möhrendorf und Heroldsberg zu vertreten. Politisch weist Jarosch kommunalpolitische Erfahrung auf. Der dreifache Vater ist bereits über zehn Jahre im Erlanger Stadtrat. Als Sparkassenbetriebswirt sieht er politisch seine Kompetenz vor allem im Bereich der Wirtschaft und Finanzen. Geprägt durch seine langjährige Vorstandstätigkeit in einem Erlanger Sportvereins sowie als Fußball-Liebhaber und Tischtennis-Akteur setzt er sich gerne engagiert für die sportlichen Belange der Erlangerinnen und Erlanger ein. „Unsere Bürgerinnen und Bürger sollen sich auf etwas neues in der Politik freuen!“

Ebenfalls nach München will der verheiratete Gymnasiallehrer und vierfache Vater Manfred Reinhart – als Direktkandidat für den Landkreis Erlangen Höchstadt. Er setzt sich bereits seit einigen Jahren im Buckenhofer Gemeinderat und seit 2021 im Kreistag Erlangen-Höchstadt für die Belange der Bürgerinnen und Bürger sowie für mehr Klima- und Naturschutz ein. Bekannt ist er aber auch als Hauptorganisator des beliebten Erlanger Schüler-Triathlon und als fleißiger Akteur für den Car-Sharing-Verein. Politisch und privat engagiert er sich für eine Verkehrs- und Energiewende.

"Wir wollen unabhängig bleiben"

Gerne würden Jarosch und Reinhart gemeinsam im Landtag eine bessere Politik umsetzen: „Unsere Partei lehnt die Forderungen nach ständigem, unkontrolliertem Wirtschaftswachstum sowie die Annahme von Konzernspenden ab. Wir wollen unabhängig bleiben. Unser Ziel ist das Wohl der Bürger, denn so kann der soziale Frieden gewährleistet werden.“

Für diesen setzt sich auch die Stadträtin und Gymnasiallehrerin Barbara Grille ein. Barbara Grille ist verheiratet und Mutter von drei schulpflichtigen Jungs.

Sie ist seit über zwanzig Jahren im Erlanger Stadtrat und dort u.a. sozial-, gesundheits- und kulturpolitische Sprecherin der ÖDP-Fraktion. Diese Arbeit will sie nun im Mittelfränkischen Bezirkstag fortsetzen. Sie ist Spitzenkandidatin der Mittelfränkischen ÖDP, kandidiert auf Platz 1. Bei der Bezirkstagswahl gibt es übrigens keine 5%-Hürde. Die im Erlanger Landkreis wohnende Verwaltungsangestellte Andrea Sorgatz kandidiert ebenfalls für den Mittelfränkischen Bezirkstag. Sie ist seit Mitte Juli Co-Kreisvorsitzende des ÖDP-Kreisverbandes.

Ehrgeizige Ziele gesetzt

Im Bezirkstag wollen beide, Barbara Grille und Andrea Sorgatz beitragen, vor allem das soziale Netz und die Gesundheitsversorgung in Mittelfranken viel stabiler und leistungsstärker zu gestalten, wie zum Beispiel bei der Begleitung, Versorgung und Förderung kranker Menschen jeden Alters. Grille und Sorgatz: „Wir werden uns im Bezirkstag dafür einsetzen, Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Bearbeitungsdauer der Anliegen von Antragsstellern zu verkürzen.“ Ein weiteres Ziel ist es ebenfalls, die mittelfränkische Kulturlandschaft, Musik, Theater und Kleinkunst, Brauchtum und Heimatpflege sowie die kulturellen Institutionen und Events zu unterstützen. Der Bezirk übernimmt vor allem kostenintensive Aufgaben, mit denen einzelne Kommunen überfordert wären.

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