Mit Paul Breitner: Neues Pflegeheim des Waldkrankenhauses

17.2.2019, 06:00 Uhr
Mit Paul Breitner:  Neues Pflegeheim des Waldkrankenhauses

© Foto: Klaus-Dieter Schreiter

Der 67 Jahre alte ehemalige Fußballstar soll sich über die Arbeiten für Erlangens "modernstes Pflegeheim" sogar selbst schon an der Baustelle informiert haben. Gemeinsam mit August Lotz führt der einstige Welt- und Europameister die Firma "Breitner & Lotz Projektgesellschaft GbR" in Velbert in Nordrhein-Westfalen.

Paul Breitner spielte in seiner aktiven Zeit bei Bayern München, Real Madrid und Eintracht Braunschweig. Mit der Nationalmannschaft wurde er 1972 Europameister und 1974 Weltmeister. 2017 legte er bei Bayern München sein Amt als Chefscout nieder, um sich mehr in der Immobilienbranche zu engagieren.

Mit Paul Breitner:  Neues Pflegeheim des Waldkrankenhauses

© Foto: Sportfoto Zink /MWei

"Breitner & Lotz Projektgesellschaft GbR" haben bereits mehrere Objekte verwirklicht oder noch zu verwirklichen, unter anderem das Karl-Heller-Stift in Röthenbach an der Pegnitz oder den Senioren-Park in Rommerskirchen. Das Pflegezentrum St. Elisabeth ist eines der jüngsten Projekte des Unternehmens.

Petra Hollederer, Pressesprecherin im Waldkrankenhaus, zu dem das Heim eine direkte Verbindung haben wird, will die Bautafel für das Projekt "noch aufstellen" lassen. So sollen die besorgten Anwohner über den Neubau des Pflegezentrums St. Elisabeth umfassend informiert werden. Bisher sei die Aufstellung der Bautafel noch nicht vorgenommen worden.

In dem Heim soll es mehr Einzelzimmer geben, die Rundumversorgung dauert 24 Stunden am Tag. Eventuell sind auch Wohngruppen möglich. Einen Schwerpunkt will der MHD mit der Versorgung von jüngeren pflegebedürftigen Menschen schaffen.


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Für die Stadt ist bei dem angeblichen "Baumfrevel" alles in Ordnung: "Auf dem Grundstück besteht Baurecht für die Erweiterung des Krankenhauses beziehungsweise des Pflegeheimes", sagt Stadtsprecher Christofer Zwanzig. . Die Stadt habe deshalb einen Teilbauantrag genehmigt, wozu auch die jetzt beginnenden Maßnahmen gehören.

Der Baumbestand auf dem Baugrundstück sei Wald im Sinne des bayerisches Waldgesetzes. Einer Erlaubnis zum Fällen der Bäume nach der städtischen Baumschutzverordnung bedürfe es daher nicht.

Zwanzig weist zusätzlich darauf hin, dass "als Ausgleich für die Eingriffe jedoch innerhalb von drei Jahren im Verdichtungsraum Nürnberg-Fürth-Erlangen eine flächengleiche Ersatzaufforstung mit standortheimischen Gehölzen geleistet werden muss".

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