Märsche, Rauch und Festnahmen: So lief der Derby-Tag
5.3.2017, 17:58 UhrHinweis: In diesem Artikel begleiten wir die An- und Abreise der Fans sowie das Geschehen rund um das Stadion. Das Spiel gewann die SpVgg Greuther Fürth am Ende gegen den über weite Strecken harmlosen 1. FC Nürnberg mit 1:0. Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.
Das Wichtigste auf einen Blick:
+++ Rund 800 Kleeblatt- und 750 Clubfans sind nach Polizeiangaben am Sonntagvormittag vor dem Frankenderby zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth von verschiedenen Orten aus zum Stadion marschiert. Die Fürther Anhänger hatten sich um 9.15 Uhr am Rathaus getroffen, die Nürnberger um 9.30 Uhr an der Stadthalle.
+++ Die Partie galt als Hochrisikospiel. Die Polizei bot ein Großaufgebot auf, um Zusammenstöße zwischen den Fanlagern zu verhindern. Große Teile der Innenstadt waren abgeriegelt, der Verkehr wurde umgeleitet. Vor Spielbeginn zog Pressesprecherin Elke Schönwald eine positive Zwischenbilanz. Die Märsche seien weitgehend störungsfrei verlaufen, sagte sie. Am Ende blieb es bei dieser positiven Bilanz.
+++ Nach dem Marsch ist vor dem Spiel und nach dem Spiel ist vor dem Marsch: Beide Fanlager hatten laut Schönwald angekündigt, nach der Partie auf denselben Routen wieder zurück zum Ausgangspunkt ihrer morgendlichen Märsche laufen zu wollen. Die Polizei sperrte beide Wege erneut großräumig ab.
Die Entwicklungen im Live-Ticker:
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