Vorsicht geboten

Heftige Unwetter mit Starkregen und Hagel: DWD warnt für Mittelfranken - hier könnte es krachen

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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22.6.2024, 17:59 Uhr
Erneut warnt der DWD vor teilweise heftigen Unwettern in Bayern. (Symbolbild)

© DWD/imago (Montage: nordbayern.de) Erneut warnt der DWD vor teilweise heftigen Unwettern in Bayern. (Symbolbild)

Es beschäftigt nicht nur das ein oder andere Spiel bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland, oder Tausende Fans auf den Fanmeilen: Auch an diesem Wochenende warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor teilweise heftigen Unwettern und Gewittern. Auch Mittelfranken ist davon betroffen.

Derzeit gelte die Warnung für:

  • Kreis und Stadt Ansbach
  • Kreis Roth
  • Kreis Weißenburg-Gunzenhausen

Wie die Expertinnen und Experten des DWD zudem auf der offiziellen Homepage dazu weiter erklären, können „heute Nachmittag und Abend (Samstagabend, 22. Juni 2024) vor allem im südwestlichen Mittelfranken, Schwaben und Oberbayern einzelne Gewitter mit lokalem Starkregen bis 25 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde, Hagel und Böen bis zu 70 Kilometern pro Stunde“ auftreten.

Vor allem im Alpenvorland könne sich die Situation auch zu unwetterartigem Starkregen mit Mengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter innerhalb kürzester Zeit ausweiten. Heißt im Klartext: Hier könnten dann auch Überflutungen drohen.

Auch der fränkische Experte „Wetterochs“ spricht in seiner Prognose von „einzelnen Schauern und Gewittern“, die vor allem in der zweiten Tageshälfte durch die Region ziehen könnten. Genauer wird dieses Modell hier aber nicht.

Ob und wie die aktuellen Gewitter dann auch Mittelfranken treffen, kann derzeit noch nicht mit abschließender Sicherheit vorhergesagt werden.

Erst vor wenigen Wochen wurde unter anderem Nürnberg teilweise heftig von Unwettern und Gewittern getroffen. Die Feuerwehr sprach im Nachgang dann sogar von „dramatischen Situationen“. Menschen mussten - vom Wasser eingeschlossen - von Autodächern gerettet werden. Dabei kamen unter anderem auch Taucher zum Einsatz.

In einem Nürnberger Stadtteil waren Personen teilweise stundenlang vom Rest der Stadt abgeschnitten. Alle Informationen zu dieser Situation haben wir hier noch einmal für Sie kompakt zusammengefasst:

Sollten Sie übrigens Interesse allgemein an Neuigkeiten aus der Region haben, sollten Sie sich diese Übersicht hier etwas genauer ansehen.