Erstochen: Angeklagter schweigt weiterhin

BAD WINDSHEIM - Der Schock sitzt tief in Bad Windsheim, besonders in der Nachbarschaft. Ein 41-Jähriger soll seine Ex-Frau getötet haben. Es sind noch viele Fragen offen.

Der 41-Jährige, dem vorgeworfen wird, seine 33-jährige Ex-Frau getötet zu haben, schweigt weiterhin. Das erklärte Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke am Dienstag auf Nachfrage. Weder gegenüber der Polizei, noch dem Ermittlungsrichter habe der Tatverdächtige Angaben zum Geschehen vom 28. November gemacht.

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Nach einem Anruf des 41.Jährigen - es sei "etwas Schlimmes" passiert - hatten Beamten eine leblose Frau in einer Bad Windsheimer Wohnung entdeckt. Der Ex-Mann der 33-Jährigen galt als dringend tatverdächtig, er wurde noch am Abend festgenommen. Weil sich vor dem Wohnhaus Dutzende Verwandte und Schaulustige aufhielten, musste das Unterstützungskommando (USK) anrücken.

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Der genaue Tathergang sowie die Umstände der Tat – dem 41-Jährigen wird momentan ein Totschlag zur Last gelegt – seien deshalb noch immer Gegenstand der Ermittlungen, betonte Gabriels-Gorsolke. Ob an jenem Tag beispielsweise Drogen im Spiel waren, sei offen. Die Ermittler warten auf Ergebnisse der chemisch-toxischen Gutachten sowohl bei Opfer als auch mutmaßlichem Täter.

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