125 Jahre in St. Johannis: die Baugeschichte des Städtischen Klinikums Nürnberg
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"Dorf der Gesundheit"
125 Jahre Baugeschichte: Städtisches Klinikum Nürnberg entstand aus Kraftwerk und Pavillons
Nürnberg
-
Vor 125 Jahren hat das Klinikum Nürnberg seinen Standort im Stadtnorden bezogen. Wir haben uns die Architektur der Ursprungsgebäude mal genauer angesehen. Zwischen Hochleistungsmedizin erkennt man noch heute viel Altes.
Man muss nicht nach Wien zum berühmten Sanatorium Baumgartner Höhe reisen, um ein historisches Krankenhaus im Pavillonsystem bewundern zu können. Denn Nürnbergs städtische Klinik wurde dereinst nach demselben Prinzip erbaut – und hat sich einige wertvolle Denkmale seiner Geschichte bewahren können.
Wider das verbreitete Vorurteil ist die Zahl derer, die gerne in ein Krankenhaus gehen, so klein nicht. Neben den Menschen, die hier Hilfe und Heilung suchen, muss für Pflegekräfte und Personal der Beruf schon ein Stück weit Leidenschaft sein, gerade wenn man in Zeiten von Epidemie und kaputtgespartem Gesundheitssystem seinen Dienst am Menschen tut. Auch wenn die Mehrheit des Personals und der Patienten vermutlich vor allem an einer modernen Ausstattung interessiert sind, hat es doch etwas für sich, in einem Krankenhaus mit Geschichte wirken und genesen zu dürfen.
So wie das Städtische Krankenhaus in Nürnberg, das seit Eröffnung seines Schwesterhauses in Langwasser 1994 offiziell "Klinikum-Nord" heißt. Am 5. September des Jahres 2022 feierte die Einrichtung, wenngleich ob der momentan angespannten Corona-Lage recht still, ihren 125. Geburtstag.
Die Geschichte der modernen Krankenpflege in Nürnberg indes reicht viel weiter zurück: Das erste städtische Krankenhaus nämlich entstand schon 1835 bis 1839 am Frauentorgraben gegenüber dem Kartäusertor. Stadtbaurat Bernhard Solger plante den Bau als mächtige, schlossartige Vierflügelanlage, deren Fassaden und Dachlandschaft er aus Rücksicht auf die gegenüberliegende Altstadt mit Gliederung und Zierrat im Geiste der Neugotik veredelte.
125 Jahre Baugeschichte: Opernhaus verdrängt Klinik
Allein, schon im 19. Jahrhundert war der Modernisierungsdruck im Gesundheitsbereich derart gewaltig, dass Solgers Krankenhaus nach knapp 60 Jahren heillos veraltet war, vor allem aber keinen Platz für einen Ausbau bot. Die Vorstadt hatte sich mittlerweile rund um die Anstalt geschlossen. Und dann hatte die Stadtspitze ja auch noch den Plan, an seiner Stelle ein neues Stadttheater mit Festsaal zu errichten, das nachmalige Opernhaus.
Wohlan, auf die nächsten 125 Jahre, in denen das Klinikum-Nord hoffentlich möglichst wenige Katastrophen und vor allem mehr Investitionen in seine Beschäftigten und seine Infrastruktur erleben wird. Das freut nicht nur Personal und Patienten, sondern auch den wertvollen Baubestand, der sich mit guten Ideen und ausreichendem Budget durchaus so modernisieren lässt, dass er Geschichte und moderne Medizin miteinander zu verbinden vermag.
Diese Serie lädt zum Mitmachen ein. Haben Sie auch noch alte Fotos von Ansichten aus Nürnberg und der Region? Dann schicken Sie sie uns bitte zu. Wir machen ein aktuelles Foto und erzählen die Geschichte dazu. Per Post: Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung, Lokalredaktion, Marienstraße 9, 90402 Nürnberg; per E-Mail: redaktion-nuernberg@vnp.de
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