29. April 1971: Künstler – Theorie – Werk

29.4.2021, 07:15 Uhr
29. April 1971: Künstler – Theorie – Werk

© Ulrich

Die große didaktische Ausstellung, in denen Künstler von Dürer und Leonardo bis zur Gegenwart in der Konfrontation von Theorie und Werk vorgestellt werden, hat als Motto den Dürer-Satz „Was die Schönheit sei, das weiß ich nicht“.

Werke von mehr als achtzig Künstlern und Künstlergruppen aus dem In- und Ausland sind – zusammen mit Textschautafeln – auf der Biennale zu sehen. Zu den Leihgebern gehören das Museum of Modern Art und das Guggenheim-Museum (beide New York), das Pariser Musée d‘Art Modernes, das Amsterdamer Stedelijk-Museum, das Stockholmer Moderna Museet, die Prager Nationalgalerie.

Zu den Künstlern zählen Picasso, Braque, Schlemmer, Wunderlich, Kandinsky, Klee, Itten, Matisse, Tatlin, Mondrian, Bill, Beckmann, Max Ernst, Oldenburg, Beuys, Hamilton, Lichtenstein, Rauschenberg, Warhol und Pollock.

Sie alle gehören jenem Künstlertyp an, der in der Biennale besonders herausgestellt werden soll: der Künstler-Theoretiker, der seine Gedanken über den Schaffensprozeß und die Problematik seiner Arbeit zu artikulieren weiß, bei dem der Denkprozeß ein Teil seiner künstlerischen Arbeit ist.

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