Dem Rotstift zum Opfer gefallen
Die Spielwarenmesse in Nürnberg beginnt: Deshalb stehen Privatpersonen 2025 vor verschlossenen Türen
29.01.2025, 09:00 UhrAb Dienstag wird Nürnberg wieder zur offiziellen "Toycity" - dann startet die weltweit größte Spielwarenmesse auf dem Nürnberger Messegelände. Hunderte Aussteller reisen an, um ihre Trends und Innovationen in Sachen Brettspiele, Kuscheltiere und Co. zu präsentieren - und vielleicht sogar einen Preis dafür abzustauben.
Insgesamt 629 Neuheiten haben 284 Aussteller in diesem Jahr für den Preis eingereicht. Hier finden Sie die größten Spiele-Trends 2025. Die erste Nürnberger Spielwarenmesse Nürnberg fand am 12. März 1940 statt - in den mehr als 70 Jahren seit Bestehen haben die Bewohner Nürnbergs davon - bis auf volle Hotels und Restaurants in ihrer Stadt - wenig mitbekommen. Bis vor zwei Jahren: Denn 2023 und 2024 konnten sich nicht nur Fachbesucher, sondern auch Privatpublikum und am sogenannten Open Day zumindest einen kleinen Einblick in die Spielewelt verschaffen und die Halle für Modelleisenbahnen und Modellbau erkunden. In diesem Jahr ist der Open Day allerdings gestrichen, doch warum? Wir haben nachgefragt.
Kein Open Day auf der Spielwarenmesse 2025 - das ist der Grund
Die Messe ist als Fachmesse konzipiert - weshalb die Organisatoren auf die Bedürfnisse der Aussteller besondere Rücksicht nehmen:
"Den Open Day haben wir für die Produktgruppe "Modelleisenbahnen und Modellbau" geschaffen. Auf eigenen Wunsch ziehen diese Aussteller in Halle 7 und damit näher an die Produktgruppe "Technisches Spielzeug, edukatives Spielzeug, Aktionsspielwaren" heran. Aufgrund der Eingangssituation ist damit eine separate Öffnung für Endverbraucherinnen und Endverbraucher leider nicht mehr möglich, so Christian Ulrich, Vorstandssprecher der Spielwarenmesse eG, auf Nachfrage unserer Redaktion.
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