Neuzugang im Nürnberger Zoo: Giraffe Lifty

afr

2.9.2019, 16:21 Uhr
Die beiden Giraffen lassen sich gut anhand ihrer unterschiedlichen Fellmusterung auseinanderhalten: Die im Nürnberger Zoo neu eingezogene Lifty (links) vertritt die Art der Rothschild-Giraffen, deren Musterung an ein Aquarell erinnert, Lubaya (rechts) ist eine Vertreterin der mit klaren Linien konturierten Netzgiraffe.

© Dr. Dag Encke / Stadt Nürnberg Die beiden Giraffen lassen sich gut anhand ihrer unterschiedlichen Fellmusterung auseinanderhalten: Die im Nürnberger Zoo neu eingezogene Lifty (links) vertritt die Art der Rothschild-Giraffen, deren Musterung an ein Aquarell erinnert, Lubaya (rechts) ist eine Vertreterin der mit klaren Linien konturierten Netzgiraffe.

Seit Freitag gibt es im Nürnberger Tiergarten ein neues Tier zu bestaunen: Die Rothschild-Giraffe Lifty. Das neunjährige Weibchen leistet ihrer Artgenossin, der Netzgiraffe Lubaya, im Gehege Gesellschaft, nachdem deren bisherige Mitbewohner Lilly und Leon im November 2018 und im März dieses Jahres gestorben waren.

Für die Giraffe ist das nicht der erste Umzug: Geboren wurde sie 2010 in Hannover, 2012 zog sie nach Schwerin. Jetzt findet sie auf Empfehlung des Europäischen Artenerhaltungsprogramms ein Neues Zuhause in Nürnberg.

Bei den beiden Damen soll es laut dem Nürnberger Tiergarten erst einmal bleiben. Eine Zucht ist derzeit nicht geplant, da zunächst das Giraffenhaus umgebaut werden soll.

In der freien Wildbahn leben die beiden Giraffenunterarten südlich der Sahara. Rothschild-Giraffen wie Lifty gelten als "fast bedroht", Netzgiraffen wie Lubaya werden von der Weltnaturschutzunion als "gefährdet" eingeschätzt.

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