Energiewende im Kino
20.12.2012, 09:26 UhrBei der Begrüßung freute sich der Vorsitzende des Vereins „Energiebündel“, Werner Emmer, dass diese Filmpräsentation im Vorfeld von so vielen anderen Organisationen unterstützt wurde, unter anderem vom Bund Naturschutz, von Zivilcourage Roth-Schwabach, vom Landesbund für Vogelschutz, von allen politischen Parteien und auch Genossenschaften.
Der Pressesprecher des „Energiebündel“, Hermann Lorenz, brachte es auf den Punkt: „Die Energiewende ist zu wichtig, um sie Politikern und Oligopolisten allein zu überlassen. Sie wird längst von den Bürgern selbst gemacht.“
Filmemacher Frank Farenski war sichtlich beeindruckt von dem bis auf den letzten Platz besetzten Kinosaal. Farenskis Film schafft Klarheit und Transparenz – verständlich für jedermann. Gleich zu Beginn des Film überrascht Minister Peter Altmaier mit seiner persönlichen Energiewende. Dann räumt der Film damit auf, dass die Ökostrom-Förderung den Strompreis erhöht. In Wahrheit seien es die vielen anderen Bestandteile, die Entlastungen der Großen und Einflussreichen, die dann von den „Kleinen“ noch mit getragen werden müssen.
Die Bürger suchen nach Wegen, einer oft gefühlten „Energie-Diktatur“ zu entkommen. Sie wollen ihre Energie zu Hause oder in ihren Regionen selbst machen – und verbrauchen. Sauber, nachhaltig und zu kalkulierbaren Preisen.
Solarmodul ausgestellt
Ein Beispiel, wie das geht, hatten die Filmemacher sogar mitgebracht: Im Kino und der Kino-Lobby steht ein Solarmodul für die Steckdose. Einfach einstecken, fertig. Jetzt kann so Solarstrom erzeugen.
Nach dem Film und der anschließenden Diskussion war rundum Lob und Begeisterung zu spüren. Auch die zahlreichen Fachgespräche zeigten, dass die „Energiewende 2.0“ in Fahrt gekommen ist. Hochzufrieden ob des „schönsten Weihnachtsgeschenks“ machte sich Regisseur Frank Farenski, der jetzt mit dieser Filmbotschaft durch Deutschland tourt, auf den Weg nach Wien.
www.energiebuendel-rh-sc.de/2012/12/16/fulminanter-erfolg-leben-mit-der-energiewende/
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