Wieder Gewitter am Wochenende

Unwetter-Warnungen für Nürnberg, Fürth und Erlangen vorerst aufgehoben - jetzt droht die große Hitze

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28.6.2024, 17:17 Uhr
Die Region ist aktuell gefangen zwischen Unwettern, Hitze und wieder Unwettern. (Symbolbild)

© Silas Stein/dpa / IMAGO/Michael Bihlmayer / NEWS5 Die Region ist aktuell gefangen zwischen Unwettern, Hitze und wieder Unwettern. (Symbolbild)

Blitzeinschläge, umgestürzte Bäume und Überflutungen: Zahlreiche Unwetter haben bereits am Donnerstag Spuren in der Region hinterlassen. Es kam zu hunderten Einsätzen in Franken und der Oberpfalz. Am Freitag drohten die nächsten Gewitter samt Starkregen und Sturmböen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlichte am Vormittag erste amtliche Warnungen vor starkem Gewitter. Auch bis kurz vor 16 Uhr am Freitagnachmittag warnte der DWD in Nürnberg, Fürth, Erlangen und weiteren Landkreisen.

"Es treten einzelne Gewitter auf. Dabei gibt es Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 70 km/h sowie Starkregen", hieß es dazu auf der DWD-Seite. Gebietsweise hätten auch kleine Hagelkörner prasseln können. Bis auf den Starkregen blieben die möglichen Auswirkungen der Warnungen des DWD aber - Stand 16 Uhr - aus.

Amtliche Unwetterwarnungen gibt es, Stand 16.15 Uhr, nur noch für Teile der Städte und Landkreise südöstlich von Nürnberg. In der Region gilt die Warnung lediglich noch in Lauf an der Pegnitz. Größtenteils sind sonst derzeit nur noch Landkreise in der Oberpfalz betroffen, so etwa Regensburg, Neumarkt, Amberg und Schwandorf.

Wetterausblick

Zuvor galt die Warnung vor schweren Gewittern in großen Teilen Frankens. Aber nicht alle Warnungen sind derzeit vom DWD aufgehoben. Fast ganz Bayern und auch Baden-Württemberg leuchten auf der Warnkarte in lila. Denn: Am Samstag droht in den beiden Bundesländern Hitze. Auch der fränkische Wetterochs geht bei dieser Vorhersage mit: Er rechnet am Samstag mit bis zu 33 Grad in Nürnberg und der Region. Aktuelle Informationen zur sich anbahnenden Hitzewelle in Franken haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Im Laufe des Tages soll überwiegend die Sonne scheinen, auch am Abend wird es laut Wetterochs nur leicht bewölkt, mit Niederschlägen rechnet der Experte nicht. Anders sieht die Wetterlage in der Nacht, beziehungsweise am Sonntag aus. Es wird eine Gewitterfront erwartet, die allerdings weniger Probleme durch große Regenfälle bereitet. "Die Hauptgefahr geht dabei von Sturmböen und Hagel", schreibt der Wetterochs.