Perfekter Sommersport

Abkühlen und Abnehmen: So gesund ist Schwimmen

7.8.2024, 13:43 Uhr
Schwimmen ist nicht nur eine gute Möglichkeit abzunehmen, es ist ebenso gelenkschonend und kann eine beruhigende Wirkung haben.

© IMAGO/Ryan Creary/SuperStock Schwimmen ist nicht nur eine gute Möglichkeit abzunehmen, es ist ebenso gelenkschonend und kann eine beruhigende Wirkung haben.

Dass Schwimmen gesund ist, ist kein Geheimnis. Die Sportart eignet sich für Sportler, die an ihrer Fitness arbeiten wollen, genauso wie für Bewegungsmuffel. Gerade für Menschen, die ein paar Pfunde verlieren wollen, ist die Disziplin eine gute Alternative zu Fitnessstudio und Co.

Denn der Kalorienverbrauch kann sich sehen lassen: Laut AOK verbraucht ein 80 Kilogramm schwerer Mensch innerhalb einer Stunde selbst beim langsamen Brustschwimmen ganze 344 Kalorien. Schwimmt man schneller, können es sogar bis zu 768 Kalorien werden. Das ist deutlich mehr als beispielsweise beim Radfahren.

Dabei spielt aber nicht nur die durch Bewegung verbrannte Energie eine Rolle. Der Körper muss beim Schwimmen zusätzliche Ressourcen aufwenden, um den Temperaturunterschied des Wassers auszugleichen. Je kälter das Wasser, desto höher der Kalorienverbrauch.

Schmerzlindernd und gut für den Stressabbau

Doch der Sport ist auch darüber hinaus empfehlenswert: Wer regelmäßig Schwimmen geht, fordert sein Herz-Kreislauf-System und trainiert seinen Herzmuskel. Zudem kann es Rückenschmerzen und Gelenkprobleme lindern. Auch auf Asthmatiker hat es positive Effekte, da durch regelmäßiges Training die Atemmuskulatur leistungsfähiger wird.

Selbst auf die Psyche kann sich die Bewegung positiv auswirken. Das Gleiten durch das Wasser hat auf viele Menschen eine beruhigende Wirkung und hilft so beim Stressabbau und der Entspannung.

Gesundes Ganzkörpertraining

Das Besondere am Schwimmen ist, dass es alle Muskelgruppen beansprucht. Wer zwischen Kraulen, Brust- und Rückenschwimmen wechselt, trainiert vor allem große Muskelgruppen wie Rücken, Brust und Beine. Aber auch die Schulter- und Bauchmuskeln werden gefordert.

Doch wie immer ist Vorsicht geboten – Anfänger sollten gemächlich mit dem Training beginnen und sich nach und nach steigern. So kann das Verletzungsrisiko minimiert und ein schmerzfreies Training sichergestellt werden.

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