Alois Karl: "Keinen Cent an Masken verdient"

NEUMARKT - Die Affäre um Profite von Bundestagsabgeordneten bei der Beschaffung von Corona-Schutzmasken setzt die Union kurz vor wichtigen Landtagswahlen schwer unter Druck. Auch Alois Karl

Die Fraktionsführung der CDU/CSU hat alle Abgeordneten befragt, ob sie in "Masken-Deals" verwickelt waren. MdB Alois Karl aus Neumarkt konnte ruhigen Gewissens antworten. Selbstverständlich sei ihm das Sulzbach-Rosenberger Unternehmen elasto form bekannt und dass dort in hoher Stückzahl hochwertige FFP2- Masken hergestellt werden. 

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Und ja, er habe sich dafür eingesetzt, dass dieses Unternehmen bei Ausschreibungen ebenso um ein Angebot angefragt werde, wie vergleichbare Firmen. Das gehöre zu seinen Aufgaben als Wahlkreisabgeordneter.

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Er verstehe auch das Interesse der Öffentlichkeit daran, auf welchen Wegen die Maskenbeschaffung im Jahr 2020 abgelaufen ist und wie sich Politiker dabei eingebracht haben. Für ihn gelte, dass er sich zu keinem Zeitpunkt am Verkauf oder an der Vermittlung medizinischer Güter oder anderer, aufgrund der Corona-Pandemie benötigter Produkte beteiligt und infolgedessen auch keinen Cent daran verdient habe.

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