Reaktionen sind gespalten

"Appetitlich sieht das ja nicht gerade aus!" CSU-Promi polarisiert mit fränkischer Spezialität

14.1.2025, 12:54 Uhr
Kesselfleisch ist Teil des regional-ländlichen Brauchtums. (Symbolbild)

© IMAGO/Zoonar Kesselfleisch ist Teil des regional-ländlichen Brauchtums. (Symbolbild)

"Hallo Berliner Bubble. Ihr müsst jetzt ganz stark sein", schreibt die Bad Kissinger CSU-Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär zu ihrem Post auf Instagram. Zu sehen ist sie beim "großartigen Kesselfleischessen" der Freiwilligen Feuerwehr Arnshausen, bei Bad Kissingen, so ihr Post.

Auf dem Foto posiert die Politikerin lächelnd hinter einer großen Wanne Kesselfleisch und hält ein Stück Fleisch in Richtung Kamera. Unter ihrem Instagram-Post können nicht alle Follower die Freude nachvollziehen, die Reaktionen sind gemischt.

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Zum fränkischen Traditionsgericht schreibt ein Follower "Gibt's das auch in schön?". Ein weiterer User äußert sich mit "Appetitlich sieht das ja nicht gerade aus!". Einer bezeichnet die fränkische Spezialität sogar als "Schweinefraß". Andere Nutzer können die Freude von Bär nachvollziehen. Von einem Follower lautet der Kommentar "Da wäre ich auch gerne dabei gewesen. Lecker". Ein weiterer schreibt "Sehr lecker!".

Das ist Kesselfleisch

Kesselfleisch bezeichnet ein Gericht aus verschiedenen Stücken des frisch geschlachteten Schweins, so schreibt die Website "Genuss-Erbe Bayern". Das Fleisch wird traditionell unmittelbar nach der Schlachtung im Kessel in einer Fleischbrühe behutsam köchelnd zubereitet und nur mit Salz und Pfeffer gewürzt. Zwiebeln und Knoblauch sowie Senf oder Meerrettich sind zur Verfeinerung "erlaubt". Das Kesselfleisch wird meist mit Blut- und Leberwürsten als Beilage zur Schlachtschüssel oder auch einzeln mit Brot oder Kraut und Klößen serviert.

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