Doch kein Urlaub?: Dieser Fehler mit dem Reisepass sollte Ihnen nicht passieren

Nürnberg - Wer gerne in den Urlaub fliegt, kennt das Prozedere: Oft werden schon vor dem Abflug Passnummern abgefragt, damit der Check-in schneller geht. Doch Achtung: Hier kann ein gravierender Fehler passieren.

Die Urlaubssaison läuft schon auf Hochtouren und bald starten auch die Sommerferien in Bayern - die Vorfreude auf einen Urlaub steigt. Umso größer könnte die Enttäuschung am Flughafen sein, wenn ein Fehler bei der Buchung oder beim Check-in passiert ist.

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Pressemitteilung deswegen darauf hin, besonders sorgsam zu sein, wenn es um die Eingabe von Reisepassnummern geht. Oft wird diese schon bei der Buchung von Flugtickets oder für ein Visum abgefragt. Die Nummer besteht aus Buchstaben und Zahlen und genau hier lauert die Gefahr: wenn die Zahl "0" mit dem Buchstaben "O" verwechselt wird.

Panorama

8.7.2024, 11:41 Uhr Gegen den Massentourismus

Spanier spritzen mit Wasserpistolen auf Touristen - Kann ich dort noch getrost Urlaub machen?

Von Lara Feser

"Im schlimmsten Fall kann dieser Fehler dazu führen, dass das Boarding oder die Einreise verweigert wird", sagt Iwona Husemann, Reiserechtsexpertin bei der Verbraucherzentrale NRW in der Pressemitteilung.

Bestimmte Buchstaben sind nie Teil der Passnummer

Dieser Fehler lässt sich aber vermeiden, wenn man weiß, dass das Buchstabe "O" nie Teil einer Reisenummer ist - genauso wie die Buchstaben "A", "B", "D", "E", "I", "U", "Q", "S". Inzwischen wird bei neuen Reisepässen auch auf die Zahl "0" verzichtet, um Verwechslungen auszuschließen.