Ebay Kleinanzeigen, Quoka und Co.: Vorsicht vor Online-Betrügern

Nürnberg - Wegen der Corona-Maßnahmen kaufen immer mehr Menschen online ein - auch über Ebay Kleinanzeigen, Quoka oder den Facebook Marketplace. Unter den Ver- und Ankäufern gibt es allerdings auch einige, die versuchen, mit Betrugsmaschen, an das Geld oder das Eigentum anderer zu kommen.

Am vergangenen Mittwoch, so berichtet es die Polizei, erstattete eine Frau in Nordrhein-Westfalen Anzeige, da sie auf der Plattform Ebay Kleinanzeigen von einem Mann aus Texas einen Mercedes SLK 200 für 3.000 Euro kaufen wollte. Für die Überführung zahlte sie 650 Euro - doch der Wagen kam nie an. Als sie dem Käufer weitere Geldbeträge, zum Beispiel für die Zollgebühren bezahlen sollte, wurde sie stutzig und verlangte das bereits bezahlte Geld zurück. Daraufhin brach der Verkäufer den Kontakt ab, das Geld bekam die Frau nicht zurück.

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Der Verbraucherschutz warnt nun vor Fällen wie diesem. Immer häufiger würden Betrüger ihre Opfer über Kleinanzeigenmärkte wie Ebay Kleinanzeigen oder den Facebook Marketplace suchen, und sie dann per E-Mail außerhalb der jeweiligen Plattformen kontaktieren. Letztlich wollten die Betrüger ihre Opfer zum Versand der Ware oder der Überweisung von Geld überreden. Häufig haben es die Betrüger auf hochwertige Elektronik wie Smartphones, TV-Geräte oder Tablet-PCs abgesehen. Der Verbraucherschutz rät deshalb zur generellen Vorsicht, und vor allem dazu, nicht auf SMS-Anfragen zu antworten, da diese häufig ins Ausland gehen und dadurch zur Kostenfalle werden könnten.

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