Medienberichte: Mann in Dubai zu 25 Jahren Haft verurteilt - wegen CBD-Öl im Auto

Dubai - Weil Ordnungshüter CBD-Öl in seinem Auto fanden, ist ein Mann aus Großbritannien in Dubai zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Das berichten übereinstimmend Medien aus dem englischsprachigen Raum.

Bereits im Januar dieses Jahres, so berichtet der NZ Herald, soll der 24-Jährige aus London verhaftet worden sein - kurz, nachdem er in die Vereinigen Arabischen Emirate gezogen war. Wie das neuseeländische Medium weiter berichtet, soll der junge Mann unter Drohungen dazu gezwungen worden sein, ein Eingeständnis über den Drogenbesitz zu unterschreiben, obwohl er der arabischen Sprache nicht mächtig ist. Für 14 Tage soll er daraufhin in Isolationshaft gekommen sein, ohne Zugang zu Hygieneprodukten oder vergleichbarer Ausstattung.

Bei Cannabidiol (CBD) handelt es sich um einen Wirkstoff, der - anders als der psychoaktive Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) - keinen Rausch auslöst. Ihm wird eine beruhigende Wirkung zugeschrieben. Sowohl CBD als auch THC sind Bestandteile der Hanfpflanze.

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Das Fläschchen, so berichtet das Medium weiter, habe ein bereits nach Hause abgereister Freund des jungen Mannes in dessen Auto liegenlassen. Die Familie des 24-Jährigen will nun ein Gnadengesuch, unter anderem an Scheich Mohammed, starten, um auf die Freilassung des Mannes hinzuwirken.

Drogendelikte werden in Dubai bereits beim Besitz kleinster Mengen bestraft, in machen Fällen wird auch die Todesstrafe verhängt.

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