Phishing-Mails: Sparkasse warnt vor "Datenfischern"

Nürnberg - Immer häufiger werden Phishing-Mails an Sparkassen-Kunden versendet, die es auf Zugangsdaten und Passwörter abgesehen haben. Die Sparkasse gibt Tipps wie man sie erkennt und sich davor schützen kann.

Kunden der Sparkasse müssen aufpassen: Seit einigen Wochen kursieren wieder sogenannte Phishing-Mails, die auf persönliche Kundendaten aus sind. Der Begriff Phishing setzt sich aus den Wörtern Passwort und Fishing zusammen. Die "Datenfischer" versenden Mails, die so aussehen als kämen sie von der Sparkasse. Ihr Ziel ist es, Zugangsdaten und Passwörter fürs Online-Banking in Erfahrung zu bringen und dann zu verwenden.

---

Nach Kündigungen: Sparkassen-Kunden können klagen

---

Häufige Phishing-Phrasen sind "Ihr Passwort wurde vorübergehend gesperrt", "Sie müssen Ihre Zugangsdaten aktualisieren" und "Ihr Konto wurde soeben für eine Legitimierung ausgewählt – Bitte klicken Sie auf den Button, um sofort mit der Legitimierung zu beginnen.".

Die Sparkasse gibt Tipps wie man die Mails erkennen kann: Oftmals sind sie in schlechtem Deutsch geschrieben und beinhalten keine persönliche Ansprache. Verlinkte URL-Adressen haben oft auch Schreibfehler. Die Phishing-Mails werden aber immer professioneller und können auch täuschend echt sein. Sie beabsichtigen Panik zu verursachen, und drohen mit Kontosperrungen, Identitätsklau oder versprechen Gewinne. Sparkassen-Kunden müssen also die Augen offen halten und auf ihre Daten aufpassen.

---

Nach Filial-Schließungen: Doch noch Lösung für Sparkassen-Kunden?

---

Nürnberg

26.1.2018, 05:04 Uhr

Money, money, money: Dafür geben die Nürnberger ihr Geld aus