Temperaturen weit über 30 Grad

Wetter in der Region: Neue Woche bringt extreme Hitze und heftige Gewitter

Sara Denndorf

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12.8.2024, 09:13 Uhr
Die neue Woche bringt hohe Temperaturen, aber schnell auch starke Gewitter und Hagel.

© Patrick Pleul/dpa Die neue Woche bringt hohe Temperaturen, aber schnell auch starke Gewitter und Hagel.

Heiße Sommertage stehen bevor: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet in dieser Woche Temperaturen von über 30 Grad. Auch mit Gewittern und Unwetter wird gerechnet.

Während am Montag im Nordosten und an der Nordsee Höchsttemperaturen zwischen 22 und 28 Grad erwartet werden, sollen diese anderswo zwischen 28 und 36 Grad liegen. Heiß wird es dabei insbesondere in der Südwesthälfte. Dort soll es in weiten Teilen eine starke, in manchen Gebieten gar eine extreme Wärmebelastung geben - "auch durch eine verbreitet zu erwartende Tropennacht auf Dienstag", wie es vom DWD heißt.

Teilweise sollen die niedrigsten Temperaturen in der Nacht zwischen 24 und 20 Grad liegen. Tagsüber am Dienstag weitet sich die Hitze dann aus, es soll bis zu 37 Grad warm werden - und nur noch in Küstennähe und Ostvorpommern wird mit weniger als 30 Grad gerechnet.

Laut dem "Wetterochs" ist in Mittelfranken zum Wochenstart mit Temperaturen bis 34 Grad zu rechnen. Wahrscheinlich bleibt es nach Prognose des "Wetterochs" zunächst trocken, ehe am Dienstagabend Gewitter einsetzen, welche auch am Mittwoch im Tagesverlauf noch zu erwarten sind und dann auch heftiger ausfallen könnten. Entsprechend ist zur Wochenmitte mit wechselhaftem Wetter und manchen Schauern und Unwettern zu rechnen, wenngleich die Temperaturen noch immer die 30-Grad-Marke erreichen sollten.

Wo es Gewitter und Unwetter geben soll

Nach Angaben des Wetterdienstes soll es indes bereits am Montagnachmittag und -abend im Süden und Südwesten vereinzelt kräftige Gewitter und örtlich begrenzt Unwetter geben. Am Dienstag werden ab dem Mittag abgesehen vom Nordosten und Osten vor allem aus dem Bergland heraus teils kräftige Gewitter mit erhöhter Unwettergefahr erwartet. Neben Starkregen bis in den extremen Unwetter-Bereich könnten auch Sturmböen auftreten, örtlich auch schwere, erklärte der DWD. Besonders betroffen sind dann dem Warnlagebericht zufolge der Westen, die Mitte und der Süden Deutschlands: In diesen Regionen drohen starke Gewitter mit Unwetterpotential sowie Hagel und Starkregen.

Am Mittwoch werden im Westen und Nordwesten schon nachts teils starke Gewitter erwartet. Tagsüber sollen die sich dann über die Mitte nach Osten ausweiten, wobei eine erhöhte Gefahr von Unwettern durch Starkregen und teils schwere Sturmböen besteht. 29 bis 34 Grad soll es warm werden - im Westen und Nordwesten werden etwas kühlere Temperaturen erwartet.

Heiße Tage mit schneller Abkühlung in Franken

Ab Donnerstag hat die zwischenzeitliche Hitzeperiode ihr vorläufiges Ende erreicht: Bis zum Sonntag sinken die Höchsttemperaturen in und um Nürnberg von 27 Grad am Donnerstag bis auf womöglich nur 21 Grad zum Wochenabschluss ab. Das berichtet der "Wetterochs" in seiner Prognose. Am Donnerstag und am Freitag sei demnach auch mit Schauern zu rechnen.

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