Bericht: Werden Öffnungen ausgesetzt? Lockdown soll verlängert werden

Berlin - Der vorübergehende Astrazeneca-Stopp in Deutschland sorgt seit Tagen für große Kritik – nun folgt dieser Medienbericht: So sollen sich Bund und Länder vor dem kommenden Berlin-Gipfel geeinigt haben, dass weitere Öffnungsschritte ausgesetzt werden – dafür soll der Lockdown verlängert werden.

So will der Business Insider aus Regierungskreisen erfahren haben, dass man sich weitgehend darüber einig sei, dass der vierte Öffnungsschritt vorerst bundesweit ausgesetzt werden soll. Auch einen Zeitraum habe man bereits im Kopf: So soll die Pause erstmal für vier Wochen andauern. Das würde im Umkehrschluss bedeuten: Restaurants, Kinos, Theater, Museen oder Konzerthallen dürfen nicht wie eigentlich geplant ab einer Inzidenz von unter 50 wieder öffnen.

Auch für Fitnessstudios wären das keine guten Nachrichten: Kontaktfreier Sport im Innen-, sowie Kontaktsport im Außenbereich wären damit auch erstmal wieder gestrichen. Laut dem Bericht begründe man diese Entscheidungen mit dem Astrazeneca-Stopp und dem "verschlechterten Infektionsgeschehen".

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In den letzten Tagen ging die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland wieder gefährlich nach oben. Die Folge: Inzidenzwerte in der Bundesrepublik, aber auch in Franken und der Region stiegen wieder an. Nürnberg trifft es aktuell erneut besonders hart: Weil der Inzidenzwert die 100er-Marke überschritten hat, wurde die Ausgangssperre wieder eingeführt. In Fürth und Erlangen sieht die Lage nur wenig besser aus. Die dritte Welle – sie scheint in Franken angekommen zu sein.

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Der Vollständigkeit halber sei gesagt: Bislang handelt es sich hier wohl um Überlegungen. Endgültig entschieden wird darüber dann rund um das kommende Gipfeltreffen im Kanzleramt. Dieses steigt kommenden Montag, den 22. März, in der Hauptstadt. Derzeit sind die Maßnahmen noch bis zum 28. März beschränkt.