Ernährungswissenschaftler erklärt: Warum schmecken Pommes im Freibad besonders gut?

Berlin - Fritten sind aus deutschen Freibädern nicht wegzudenken. Wieso das nur logisch ist, erklärt Ernährungswissenschaftler Uwe Knop.

Pommes gehören für viele ebenso zum Freibadbesuch wie Wasserrutschen und Sprungbretter. In quasi jedem deutschen Freibad gibt es einen Kiosk, der frisch frittierte Pommes verkauft. Aber wieso ausgerechnet Pommes?

Für Diplom-Ernährungswissenschaftler Uwe Knop ist das einem Beitrag bei "Focus Online" zufolge leicht zu erklären. Im Freibad können sich vor allem Kinder austoben, aber auch Erwachsene verbrauchen gerade beim Schwimmen viel Energie.

Die besten Energielieferanten seien Fett und Kohlehydrate, so Knop. Genau diese Kombination bieten Fritten – und liefern obendrein noch Salz, das der Körper zum Ausgleich der über das Schwitzen verbrauchten Mineralien benötigt.

Oft werden die Fritten zudem von zuckerhaltigem Ketchup ergänzt, das ebenfalls schnell Energie liefert. Dem Ernährungswissenschaftler zufolge merkt sich der Körper diese Kombination - und fordert sie in ähnlichen Situationen immer wieder aufs Neue.

Knop empfiehlt, bei hohen Temperaturen genau auf seinen Körper zu achten. Dabei sollte man nur so viel Essen, bis man satt ist und nicht "steingefüllt".

Für viele Eltern gehört neben den Pommes aber auch das Smartphone zum Freibadbesuch. Wieso das problematisch sein kann, erfahren Sie hier.