Unbedingt aufpassen
Deutsche Großbank betroffen: Vorsicht vor dieser Nachricht - finanzielle Rücklagen in Gefahr
28.03.2025, 20:12 Uhr
Kriminalität im Internet gab es bereits gefühlt zehn Minuten später, nachdem das „World Wide Web“ erfunden wurde. Nun macht eine neue Variante von Cyberkriminalität die Runde. Auch hier haben es Betrügerinnen und Betrüger vor allem auf eines abgesehen: Ihre Daten.
So warnt die Verbraucherzentrale nun vor folgender Masche, die vor allem auf Kundinnen und Kunden der VR-Bank abzielt. „Aufgrund einer Anderung unser internen Regularien mussen wir Ihr Konto auf unser neues Sicherheitssystem umstellen. Die Frist fur die Umstellung lauft am 25.03.2025. Greifen Sie auf Ihr Formular zu sich uber den nachfolgenden Button“ – mit diesen Zeilen werden aktuell Mails an entsprechende Kunden der Bank geschickt. Allein die zahlreichen Rechtschreibfehler in dem kurzen Text lassen es schon vermuten: Es handelt sich hier nicht um ein verifiziertes Schreiben einer Bank, sondern schlichtweg um Betrug.
Auch die unpersönliche Anrede wirkt direkt sehr verdächtig. Ein seriöses Unternehmen wie die VR-Bank schreibt Kundinnen und Kunden meist mit Vor- und Nachnamen an, um zu zeigen, dass man Sie als Kunde kennt. Zudem würde Ihnen eine Bank niemals ein zeitlich so enges Ultimatum per Mail stellen.
Die Verbraucherzentrale rät Personen, die eine solche Nachricht erhalten deshalb, die Mail zu ignorieren oder direkt in den Spam-Ordner zu verschieben. Niemals sollten Sie persönliche Daten in einen Link eingeben.
Würde man nämlich auf diesen Link klicken, landet man auf einer Seite, die der Homepage der jeweiligen Bank täuschend ähnlich sieht. Jedoch handelt es sich hier dann um eine Fake-Seite, welche die Betrüger vorab erstellt haben. Würden Sie dort einmal Ihre geheimen Daten eingeben, schnappt die Falle in diesem Moment zu. Dann hätten in diesem Fall die Gauner freien Zugriff auf Ihr Online-Banking. Im schlimmsten Falle würde dann ein leergeräumtes Konto drohen.
Wenn Sie komplett auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie sich persönlich oder telefonisch mit Ihrer Bank in Verbindung setzen und nachfragen, ob derartige Schreiben derzeit wirklich so verschickt werden.