Perfide Masche
Leergeräumtes Konto droht: Aufregung um diese Mail - was Sparkassen-Kunden jetzt wissen müssen
17.11.2024, 19:20 UhrBetrüger im Internet gab es gefühlt schon bevor das World Wide Web einst überhaupt erfunden wurde. Auf eine besonders perfide Art und Weise kommt nun diese neueste Meldung daher. Im Fokus: Kundinnen und Kunden der Sparkasse.
Die Geschichte geht so: So seien derzeit laut dem Online-Portal "ruhr24.de" vermehrt angebliche E-Mails im Namen der Sparkasse im Umlauf.
Diese werden jedoch von Betrügern verschickt. Die Sparkasse selbst hat damit überhaupt nichts zu tun. Laut dem Online-Portal "chip.de" warnt nun sogar das Computer-Notfallteam der Sparkassen-Finanzgruppe vor diesen Fake-Schreiben.
Auch die Verbraucherzentrale ist mittlerweile auf den Fall aufmerksam geworden. So würden Betroffene konkret ein E-Mail erhalten, die folgenden Titel trägt: "Ihre Zustimmung zu den neuen Bedingungen". Änderung hat es aber nie gegeben. Das behaupten einfach nur die Betrüger.
Liest man ein wenig weiter, sollte man spätestens an folgendem Punkt stutzig werden: So werden Sparkassen-Kunden dann aufgefordert, den "geänderten Konditionen" zuzustimmen. Nur damit könne die Betreuung des Kontos und der Kredit- und Debitkarten weiter sichergestellt werden. Besonders fies: Während viele Fake-Mails oft mit unseriösen Anschreiben wie "Hallo" oder "Lieber Kunde" beginnen, gibt es in den Beispielen, die der Verbraucherzentrale vorliegen, auch teilweise genauere Anreden.
An dieser Stelle sei ausdrücklich gesagt: Auf keinen Fall sollten Sie in irgendwelchen Links Ihre persönlichen Daten eingeben.
Niemals würde ein seriöses Unternehmen wie die Sparkasse Sie auch per Mail dazu drängen, unter einer knappen Frist Ihre Daten in einem Link einzugeben. Klickt man auf den Link, landet man auf einer täuschend echt aussehenden Seite der Sparkasse. Werden die Daten dort dann eingegeben, hat die Falle schon zugeschnappt. Im schlimmsten Falle könnten Betrüger nun mit Ihren Zugangsdaten Ihre Konten leerräumen.
Keinesfalls sollten Sie einfach so auf eine solche Mail reagieren. Wenn Sie ganz auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie selbst Kontakt mit der Sparkassen-Filiale in Ihrer Nähe aufnehmen und nachfragen.
Aber nicht nur Sparkassen-Kunden müssen derzeit gehörig aufpassen. Auch in Sachen PayPal gibt es aktuell eine gefährliche Nachricht, die im Umlauf ist. Alle Informationen dazu haben wir hier noch einmal unter diesem Link für Sie kompakt zusammengefasst: