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Was genau ist eigentlich Biber-Bettwäsche?
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Bei Biber-Bettwäsche denkt man fast automatisch an das gleichnamige Tier. Von ihm stammt auch der Name der Bettwäsche, die an sein dichtes und wärmendes Fell erinnern soll. Der Biberstoff wird auch als Baumwollflanell und Rohflanell bezeichnet.
Was bedeutet Biber-Bettwäsche?
Biber-Bettwäsche besteht aus einem dichten Baumwollgewebe, das entweder auf einer oder sogar auf beiden Seiten aufgeraut wurde. Der Stoff wird dadurch flauschig und weich, was sich vor allem bei kühlen Temperaturen angenehm auf der Haut anfühlt. Denn anders als glatte Baumwolle wird Biber-Bettwäsche auf der Haut schnell warm.
Man unterscheidet zwischen Biber und Feinbiber: Feinbiber besteht aus etwas dünnerem Garn und ist damit leichter und weicher.
Die Vorteile von Biber-Bettwäsche
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Flauschig und wärmend: Biber-Bettwäsche ist gut geeignet für Menschen, die schnell frieren. Das Material ist flauschig und fühlt sich auf der Haut schnell kuschelig-warm an.
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Atmungsaktiv: Trotz des warmen Hautgefühls wirkt das Baumwollgewebe atmungsaktiv und ist sehr saugfähig. Wenn man also unter der warmen Decke ins Schwitzen gerät, ist das kein Problem. Die Feuchtigkeit wird gut aufgenommen.
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Pflegeleicht: Biber-Bettwäsche ist in der Regel einfach zu pflegen und muss nicht gebügelt werden, um faltenfrei zu sein.
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Strapazierfähigkeit: Biber-Bettwäsche ist in der Regel langlebig und widerstandsfähig, wodurch sie viele Jahre lang halten kann.
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Die Nachteile von Biber-Bettwäsche
Biber-Bettwäsche ist vor allem etwas für den Winter, den Frühling und den Herbst. Im Sommer finden viele Menschen den Stoff zu warm auf der Haut.
Wer lieber Bettwäsche will, die das ganze Jahr über ähnlich gut zum Klima passt, wäre mit Seide oder Jersey besser bedient. Seide ist recht teuer, wirkt aber besonders temperaturregulierend. Baumwoll-Jersey ist weich auf der Haut und lässt sich bei mittlerer Materialdicke gut für die verschiedenen Jahreszeiten verwenden. Es gibt allerdings auch Jersey-Bettwäsche speziell für den Sommer mit dünnerem Stoff und Satinfinish - und dickeren, kuscheligen Jerseystoff für den Winter.
Unterschied zwischen Biber, Flanell und Fleece
Weitere typische Winter-Bettwäschen sind Flanell und Fleece. Flanell besteht ebenfalls aus Baumwolle, ist aber etwas leichter und damit nicht ganz so warm wie Biber. Microfaser-Fleece wird aus Kunstfasern wie Polyester hergestellt. Das Material gilt als besonders leicht, saugfähig und langlebig, gibt bei der Wäsche aber Mikroplastik ins Wasser ab. Das gilt für alle Kunststoff-Textilien - die Menge schwankt, ist aber bei Fleece vergleichsweise hoch.
Wie pflegt man Biber-Bettwäsche?
Biber-Bettwäsche gilt als sehr pflegeleicht. Es empfiehlt sich aber immer, die Pflegehinweise des Herstellers auf dem Etikett zu lesen, damit die Bettwäsche möglichst lange hält.
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Waschen: In der Regel kann Biber-Bettwäsche bei höheren Temperaturen, etwa 60 Grad Celsius, gewaschen werden. Das ist beispielsweise für Hausstauballergiker interessant, um Milben abzutöten. Bei der ersten Wäsche kann der Stoff etwas einlaufen. Das ist aber von den Herstellern meist bedacht worden: Sie fertigen die Garnituren extra etwas größer. Wie bei anderen Bettwäschearten sollte man Biber-Bettwäsche vor dem Waschen auf links drehen. Das reduziert die Fusselbildung auf der Oberseite.
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Trocknen: Biber-Bettwäsche kann im Trockner getrocknet werden, meist empfiehlt sich das Schonprogramm. Auch das Trocknen an der Leine ist eine gute Option. Ist der Stoff irgendwann nicht mehr so flauschig, hilft ein Gang im Trockner dabei, die Fasern wieder aufzustellen.
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Bügeln: Biber-Bettwäsche ist knitterarm und muss normalerweise nicht gebügelt werden. Falls doch, sollte man aufs Etikett schauen, welche Temperatur empfohlen wird.
Neben Biber gibt es auch einige andere Bettwäsche-Stoffe, die man vielleicht noch nicht kennt: