Sandkerwa: Brose-Unternehmer Stoschek kommt im Amphibienauto

23.08.2018, 15:49 Uhr
Brose-Miteigentümer Michael Stoschek will in diesem Jahr wieder mit einem Amphibienfahrzeug zur Sandkerwa kommen.

© dpa Brose-Miteigentümer Michael Stoschek will in diesem Jahr wieder mit einem Amphibienfahrzeug zur Sandkerwa kommen.

Michael Stoschek mag den großen Auftritt, zumindest einmal im Jahr, zur Bamberger Sandkerwa. Schon mehrfach schipperte der Brose-Miteigentümer die Regnitz entlang, legte an einem Steg am Sand an - und besuchte das traditionelle Volksfest. Zwist gab es darum mehrmals. 2015 etwa griff die Stadt ein und verhängte ein Bußgeld - 200 Euro sowie Gebühren und Auslagen musste Stoschek zahlen. Ein Jahr später wiederholte der Unternehmer die Spritztour unter Auflagen, die er alle erfüllt hatte. 

Nachdem die Sandkerwa im vergangenen Jahr ins Wasser fiel, blieb das Amphibienfahrzeug in der Garage - soll jetzt, bei dem am Donnerstag beginnenden Volksfest, aber wieder entstaubt werden. Wie der Fränkische Tag in seiner Online-Ausgabe berichtet, hat Michael Stoschek die Genehmigung, mit dem Oldtimer-VW auf der Regnitz entlang zu schippern. 

"Es kann genehmigt werden, wenn ein besonderes Ereignis vorliegt", sagt eine Stadtsprecherin gegenüber inFranken. "Und das liegt mit der Sandkerwa auf jeden Fall vor." Die Fahrt sei abgestimmt und soll wohl am kommenden Montag stattfinden. "Grundsätzlich kann aber jeder andere auch beantragen, dass er mit seinem Amphibienfahrzeug kommt", so die Sprecherin weiter - das habe aber niemand getan. 

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