Sendung mit der Maus zu Gast in Erlangen
6.10.2019, 06:00 UhrDoktoranden des Lehrstuhls für Biomaterialen und des Sonderforschungsbereichs TRR 225 "Biofabrikation" zeigten den jungen Besucherinnen und Besuchern ihre Forschungslabore. Dort erklärten sie ihnen, wie Werkstoffe für die Medizin entstehen. So sind zum Beispiel dreidimensionale Stützstrukturen aus solchen Biomaterialien wichtig, um Körpergewebe in Zukunft besser heilen zu können.
Die Kinder durften die verschiedenen Stoffe anfassen und unter dem Mikroskop untersuchen. Hergestellt werden diese Strukturen, die aus natürlichen und synthetischen Polymeren bestehen, mit speziellen 3D-Druckern.
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Passend zur Sendung mit der Maus entstanden Elefanten im 3D-Drucker – jedoch ausnahmsweise aus blau eingefärbten Kunststoffen.
Damit ein Implantat überhaupt in einem Körper eingepflanzt werden kann, ist es natürlich wichtig, dass es die passende Form hat. Dafür fertigen Forscherinnen und Forscher vorher normalerweise Abdrücke aus Alginat beziehungsweise Silikon und füllen diese mit dem Biomaterial.
Die Kinder hingegen durften mit Gips üben: Dafür hieß es, die richtige Menge Wasser und Gips aufs Gramm genau abzuwiegen und danach in die vorbereiteten Formen für Mäuse, Schildkröten oder Zähne einzufüllen.
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