Hausärzte impfen vorerst nicht mit Astrazeneca

26.03.2021, 05:55 Uhr
Der Corona-Impfstoff des schwedisch-britischen Herstellers Astrazeneca darf vorerst in einer Hausarztpraxis nicht verwendet werden. 

© Nicolas Armer, dpa Der Corona-Impfstoff des schwedisch-britischen Herstellers Astrazeneca darf vorerst in einer Hausarztpraxis nicht verwendet werden. 

Update vom 29. März: In Bayern soll doch erst Astrazeca verimpft werden, und zwar schon ab dem 31. März. 33.600 Impfdosen seien vorhanden, die am 31. März und 1. April verimpft werden können. Ab dem 7. April solle dann "in der Masse" auch der Impfstoff von Biontech verabreicht werden.


Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, wird der Start der Impfungen gegen das Coronavirus in Hausarztpraxen vom 6. auf den 7. April verschoben. Ein Grund dafür sei unter anderem die komplizierte Logistik.

Bis zum 25. April werde außerdem nicht mit den Vakzinen von Moderna und Astrazeneca geimpft, sondern nur mit dem Wirkstoff von Biontech/Pfizer. Die FAZ beruft sich dabei auf das Bundesgesundheitsministerium. Gründe für die Einschränkungen hätte das Ministerium nicht genannt.

Verwandte Themen