Vielversprechender Neuzugang

Comeback rückt näher: Nürnbergs Sturmhoffnung trainiert mit dem Team

Sara Denndorf

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3.9.2024, 15:55 Uhr
Stürmer unter sich: Miroslav Klose durfte den zuletzt verletzten Mahir Emreli zuletzt im Teamtraining begrüßen.

© IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang /IMAGO/Zink Stürmer unter sich: Miroslav Klose durfte den zuletzt verletzten Mahir Emreli zuletzt im Teamtraining begrüßen.

Ein Weltklasse-Stürmer arbeitet in Nürnberg – und dennoch sehnt man sich in der Noris nach einem Torjäger: Bislang kam kein einziger Spieler in der Mannschaft von Trainer Miroslav Klose über mehr als ein Zweitliga-Tor in der laufenden Spielzeit hinaus. Zwar spricht die Verteilung auf sechs unterschiedliche Torschützen für Variabilität im Angriff, dennoch wünscht man sich in Nürnberg einen Topstürmer, wie es zuletzt Can Uzun war.

Nach dem Abgang des Youngsters, der an fast der Hälfte aller Club-Tore in der vergangenen Spielzeit direkt beteiligt war, sollen nun neben Lukas Schleimer die Sturm-Neuzugänge Stefanos Tzimas, Janni Serra und Mahir Emreli für den 1. FC Nürnberg knipsen und die hinterlassene Lücke füllen. Während der junge Tzimas aber noch Eingewöhnungszeit in der 2. Bundesliga zu brauchen scheint, laborieren Janni Serra und Mahir Emreli zuletzt an Verletzungen – beziehungsweise: laborierten! Denn: Der Aserbaidschaner nahm am Dienstag an Teilen des Mannschaftstrainings teil und ging damit nach seiner Syndesmose-Verletzung, welche er sich bereits vor seinem Wechsel an den Valznerweiher zugezogen hatte, einen wichtigen Schritt in Richtung Comeback.

Der Geheimtest gegen Erzgebirge Aue am Donnerstag kommt für den 27-Jährigen aber zu früh. "Da er erst noch teilintegriert im Training ist, ist er noch nicht so weit", erklärte Klose der "Bild".

Eine Phase weiter im persönlichen Comeback-Plan ist Benjamin Goller. Nach seinem Schlüsselbeinbruch ist der schnelle Offensivmann wieder komplett ins Mannschaftstraining integriert und soll nach Einschätzung seines Trainers gegen Aue "die ersten Minuten bekommen". Konkret war von rund 30 Minuten die Rede.

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