"Da kommt viel auf uns zu": Darum warnt Fiél vor Lieblingsgegner Düsseldorf

Nürnberg - Am Samstag empfängt der 1. FC Nürnberg mit der Fortuna aus Düsseldorf einen Lieblingsgegner. Die letzten Begegnungen gestalteten sich für den Club höchst erfolgreich - Christian Fiél warnt trotzdem. Alle wichtigen Infos aus der Pressekonferenz!

Die 1:4-Klatsche beim Karlsruher SC ist abgehakt. Aufzuarbeiten gab es unter der Woche einiges: fehlende Intensität, fehlende Konsequenz beim Verteidigen, die Gegner in der Box oft aus den Augen verloren, keine zweiten Bälle, in eigenem Ballbesitz die verfügbaren Räume nicht gefunden und vieles mehr. "Jetzt geht es darum, dass wir das gegen die Fortuna besser machen", sagt Christian Fiél auf der Spieltags-Pressekonferenz.

Mit Fortuna Düsseldorf kommt eine eingespielte, erfahrene und spielstarke Mannschaft in das Max-Morlock-Stadion. Es kommt aber auch ein Lieblingsgegner des FCN ins Nürnberger Achteck. In den letzten beiden Spielzeiten gewann der Club alle Spiele zu null! Auch das Achtelfinale des DFB-Pokals im Februar gestalteten die Nürnberger nach Elfmeterschießen siegreich. Warum der FCN gegen die Fortuna so erfolgreich ist, weiß auch Fiél nicht so genau. "Ich erkenne kein Schema, aber ich hätte nichts dagegen, wenn es genauso bleibt."

Der Club-Coach weiß aber um die Schwere der Aufgabe und gerät auf der Pressekonferenz beinah ins Schwärmen. "Sie haben eine klare Idee von Fußball, eine unfassbar hohe Ballsicherheit, viel Tempo, offensive Qualität. Du siehst, was der Trainer will, wie sie die Räume besetzen, das 1 gegen 1 im letzten Drittel. Das ist schon gut. Da kommt viel auf uns zu."

FCN: Personal-Update vor Düsseldorf

Jens Castrop muss weiterhin seine Rotsperre absitzen, ist zudem angeschlagen, kämpft mit muskulären Problemen und ist damit auch noch fraglich für das DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Dienstag (5. Dezember, 18 Uhr). Christopher Schindler ist nach seinem Kreuzbandriss zwar wieder im Trainingsbetrieb, aber noch keine Option. Joseph Hungbo (Adduktorenabriss) und James Lawrence (muskuläre Probleme) fehlen weiterhin.

Zum Heimspiel erwartet werden 34.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. "Es ist eine große Herausforderung, wir freuen uns darauf", fasst Fiél noch zusammen.

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