Brose Bamberg vertritt Deutschland in der Champions League

3.7.2020, 15:14 Uhr
Brose Bamberg vertritt Deutschland in der Champions League

© Tilo Wiedensohler, dpa

Ab Mitte September kämpfen insgesamt 44 Mannschaften um die Trophäe und das begehrte Preisgeld in Höhe von einer Million Euro. Unter den 44 Teilnehmern, die aus insgesamt 25 Ländern stammen, befinden sich 14 nationale Meister und 27 Mannschaften, die in ihren jeweiligen Ligen unter den Top acht platziert waren. Damit ist das Klassement der fünften BCL-Saison das mit Abstand stärkste in der noch jungen Geschichte des Wettbewerbs. Brose Bamberg geht dabei als einziger deutscher Vertreter an den Start.


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Im Vorfeld der Bekanntgabe haben der BCL-Vorstand auf den coronabedingten Saisonabbruch reagiert und allen Teams, die noch um den Basketball Champions League-Titel 2019/20 kämpfen, einen Platz in der Regular Season gewährt. Damit sind bereits 28 der 32 Regular Season-Plätze belegt. Die restlichen vier Slots werden über zwei Qualifikationsrunden, die am 15. September starten, besetzt. Die reguläre Saison startet dann 13. Oktober.

Änderungen am Spielmodus gibt es dagegen nicht. Die 32 Teilnehmer der Hauptrunde spielen – wie gewohnt – in vier Achtergruppen mit Hin- und Rückspiel jeder gegen jeden. Die ersten Vier jeder Gruppe erreichen anschließend die K.O.- Phase.

"Die Teams für 2020/21 sind ein Beweis dafür, dass die BCL kontinuierlich wächst", freut sich Patrick Comninos, CEO der Basketball Champions League, über das starke Teilnehmerfeld. Damit bleibt der FIBA-Wettbewerb seiner Mission treu, "einen wettbewerbsfähigen europäischen Wettbewerb anzubieten, der Basketball auf dem ganzen Kontinent präsentiert und allen Klubs offen steht, die sich aufgrund ihrer Leistungen in der heimischen Liga qualifizieren."

Die Auslosung der Qualifikationsrunden und der regulären Saison findet am Mittwoch, 15. Juli statt.

Das Teilnehmerfeld zur kommenden Spielzeit der Champions League in der Übersicht

Das komplette Teilnehmerfeld (alphabetisch, pro Land): Regular Season (alphabetisch): AEK (GRE), Brose Bamberg (GER), Casademont Zaragoza (ESP), Cholet (FRA), Darussafaka Tekfen (TUR), Dinamo Banco di Sardegna Sassari (ITA), ERA Nymburk (CZE), Falco Vulcano Szombathely (HUN), Filou Oostende (BEL), Fortitudo Bologna (ITA), Galatasaray Doga Sigorta (TUR), Hapoel Bank Yahav Jerusalem (ISR), Hapoel Holon (ISR), Happy Casa Brindisi (ITA), Iberostar Teneriffa (ESP), JDA Dijon (FRA), Limoges CSP (FRA), Nischni Nowgorod (RUS), Peristeri (GRE), Pinar Karsiyaka (TUR), RETAbet Bilbao (ESP), Rytas Vilnius (LTU), San Pablo Burgos (ESP), SIG Straßburg (FRA), Start Lublin (POL), Tofas Bursa (TUR), Turk Telekom (TUR), VEF Riga (LAT).

Qualifikationsrunden (alphabetisch): Anwil Wloclawek (POL), Bakken Bears Aarhus (DEN), Balkan Botevgrad (BUL), Belfius Mons-Hainaut (BEL), Dnipro (UKR), Donar Groningen (NED), Fribourg Olympic (SUI), Hapoel Tel Aviv (ISR), Igokea (BIH), Iraklis (GRE), Keravnos (CYP), London Lions (GBR), Neptunas Klaipeda (LTU), Sporting Clube de Portugal (POR), Tsmoki-Minsk (BLR), U-Banca Transilvania Cluj Napoca (ROU).

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