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Eine spezielle Verbindung zu Roth, dem fränkischen Triathlon-Mekka, hat Frodeno auch: Im Juli 2016 triumphierte der Mehrfach-Weltmeister dort auf der Langdistanz in Weltrekordzeit (7:35:39 Stunde) - eine Bestmarke, die bis heute steht. "Das Rennen in Roth ist die europäische Triathlon-Legende, ein Start beim Challenge ist ein Highlight in jeder Athleten-Vita. Super, dass ich es dieses Jahr endlich schaffe, in Roth zu starten", hatte Eisen- und Supermann Frodeno vor seiner siegerkranzgeschmückten Franken-Premiere zu Protokoll gegeben. Und bei seiner Weltrekordjagd dann auch prompt geliefert.
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Entsprechend schön sind die Erinnerungen des Roth-Rückkehrers, der 2016 in angekündigter Fabelzeit siegte, an das Mega-Event rund um den Solarer Berg. Auffrischen kann sie Frodeno im nächsten Jahr (Live-Blog auf nordbayern.de).
“Ich will zurück nach Roth“, hat der Triathlon-Dominator folglich vor Jahresfrist für sich beschlossen. Und richtet via Pressemitteilung schon einmal eine Grußadresse an die mittelfränkische Challenge-Gemeinde. “Das Rennen in Roth ist weltweit einzigartig. Die tolle Kulisse mit hunderttausenden von begeisterten Fans, die über 35-jährige Historie dieses legendären Rennens, das alles reizt mich total“, lässt der 38-Jährige ausrichten.
“Vor allem aber gehe ich davon aus, dass es beim DATEV Challenge Roth wieder ein sehr starkes Feld geben wird. Ich finde es einfach spannend, mich mit den Besten der Welt zu messen“, ergänzt Frodeno, dessen Suche nach einer Herausforderung Veranstalter Felix Walchshöfer bedienen will und kann. "Wir werden in einigen Wochen unser Starterfeld bekannt geben. Da wird es einige Überraschungen geben", erklärt der Challenge-Chef. "Zunächst aber freue ich mich unheimlich über Jans Zusage und sein leidenschaftliches Statement für Roth", schiebt Walchshöfer hinterher, für den die Bescherung in diesem Jahr vorgezogen wurde. Wahlchshöfers Schlusssatz: “Das ist für mich das allerschönste Weihnachtsgeschenk“.