Triple-Farben
Besonderer Look: FC Bayern München stellt neues Heimtrikot vor - so sieht es aus
6.5.2024, 12:14 UhrDer FC Bayern München setzt für die Saison mit einem neuen Finale dahoam als großem Höhepunkt auf "die Magie von Triple-Red". Das Design des am Montag vom deutschen Fußball-Rekordmeister vorgestellten neuen Heim-Trikots ist erstmals in der Vereinshistorie in drei verschiedenen Rottönen gehalten. "Für Identität, Emotion und die Dramatik des Spiels. Rot ist für den FC Bayern seit über 100 Jahren mehr als nur eine Farbe", schrieben die Münchner in der Mitteilung.
Die dreifachen Farbnuancen seien auch "ein Tribut" an den FC Bayern, der als einziges deutsches Männerteam das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League gewonnen hat. Das wäre auch in der neuen Saison ganz nach dem Geschmack der Münchner. Wie im Jahr 2012 findet auch am Ende der kommenden Spielzeit das Champions-League-Finale in München statt.
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Die neuen Trikots werden von den Bayern-Frauen im Finale des DFB-Pokals am 9. Mai in Köln gegen den VfL Wolfsburg zum ersten Mal getragen. Die Frauen werden außerdem erstmals mit einem eigenen FC Bayern-Logo mit zwei Sternen auflaufen. Die Männer tragen das Trikot am abschließenden Heimspieltag der aktuellen Saison in der Allianz Arena drei Tage später ebenfalls gegen den VfL Wolfsburg.
Bei der Trainersuche des FC Bayern München wird hingegen weiter auch über Erik ten Hag spekuliert. Der Niederländer, der von 2013 bis 2015 die zweite Mannschaft des deutschen Fußball-Rekordmeisters trainierte, gilt als ein Kandidat auf der Liste der Münchner. Nachdem Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick ihre Zukunft als Trainer nicht beim FC Bayern sehen, soll ten Hag laut Sky über ein erneutes Interesse informiert worden sein.
Ten Hag steht allerdings bis zum 30. Juni 2025 bei Manchester United unter Vertrag und möchte diesen auch erfüllen. Allerdings gab es wiederholt Spekulationen, dass die Zusammenarbeit auch am Ende dieser Saison beendet werden könnte.
Was ist mit Lopetegui?
Neben ten Hag (54) steht unter anderem der frühere spanische Nationalcoach Julen Lopetegui auf der Bayern-Liste. Zuletzt arbeitete er für die Wolverhampton Wanderers. Der Spanier steht laut "Süddeutscher Zeitung" nicht für den Job zur Verfügung. Lopetegui hofft demnach auf eine Rückkehr in die englische Premier League und soll mit West Ham United verhandeln. Laut Sky hatten sich die Bayern nach Lopetegui erkundigt. Die "SZ" berichtete indes, es habe zuletzt keine konkreten Gespräche mit dem 57-Jährigen gegeben, die engeren Kontakte lägen länger zurück.
Zidane äußert sich - zum Halbfinale
Der französische Weltstar Zinédine Zidane, über den im Zuge der Münchner Trainersuche auch immer wieder berichtet wird, hielt sich beim Besuch des Formel-1-Rennens in Miami zurück. Am Sky-Mikrofon erklärte der frühere Real-Trainer, dass er seinem Ex-Club im Halbfinale der Champions League gegen den FC Bayern die Daumen drücke. Als der 51-Jährige zum Trainerposten bei den Münchnern befragt wurde, sagte Zidane, dass er sich das nächste Spiel anschauen wolle. Als Top-Kandidat galt er bisher nicht.
Der Münchner Sportvorstand Max Eberl hatte nach dem 1:3 beim VfB Stuttgart wie üblich keine Namen genannt oder kommentiert. "Bei der Partnerwahl müssen zwei zusagen. Wenn nur einer will, und der andere nicht, dann ist das so", kommentierte Eberl. Man fange aber nicht neu bei null an, betonte Eberl (50), der mit einem Satz Raum zum Spekulieren schaffte: "Auf einmal gehen Türen auf, wo du gedacht hast vor drei Wochen, die sind unmöglich." Man werde "eine gute Entscheidung finden".
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