Kleeblatt-Splitter: Fankampagne widerspricht Höfler

28.11.2019, 18:37 Uhr
Ein "Zurück zur SpVgg Fürth"-Spruchband im Block der Kleeblatt-Fans beim Auswärtsspiel in Stuttgart.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Ein "Zurück zur SpVgg Fürth"-Spruchband im Block der Kleeblatt-Fans beim Auswärtsspiel in Stuttgart.

Kritik im Netz: Kritisiert wird in dem im Internet veröffentlichten Kommentar unter anderem die Aussage von Präsident Fred Höfler, die SpVgg Greuther Fürth habe mit ihrem Namen ein Alleinstellungsmerkmal unter den vielen Spielvereinigungen in Deutschland. "Die SpVgg Fürth hat aufgrund ihrer vergangenen Erfolge (...) und durch den Sportpark Ronhof als einer der ältesten Fußballstadien Deutschlands ein Alleinstellungsmerkmal um das uns viele FCs, TSVs und vor allem Spielvereinigungen beneiden", heißt es in dem Schreiben.

30 Fanklubs stünden mittlerweile hinter ihrer Kampagne. Bei der Versammlung meldeten sich anwesende Vertreter der Kampagne allerdings nicht zu Wort. "Wir haben nun das letzte Mal den Mund gehalten und werden unsere Forderungen ab sofort noch (...) deutlicher zum Ausdruck bringen", heißt es dazu in dem Statement.

Seguin wird geschont: Das Kleeblatt-Team hat das Derby ohne Verletzungen überstanden. Beim Donnerstags-Training fehlte neben Julian Green (Teilabriss des Innenbandes) phasenweise noch Paul Seguin. Er wurde wegen Rückenproblemen geschont, absolvierte aber große Teile des Trainings. Auch Maximilian Sauer übt nach seiner Knieverletzung wieder mit der Mannschaft.

Verein mit Verlust: Neben der Fußball-KG der Spielvereinigung (521.000 Euro Minus) muss auch der e.V. für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Verlust melden. Er betrug 95.000 Euro. Grund dafür sei vor allem ein gesunkenes Spendenaufkommen. Die Mitgliederzahl ist im vergangenen Jahr dagegen leicht um 1,3 Prozent gestiegen.

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