Dicker Deal

Nach 13 Jahren wieder vereint: Adidas zieht dicken Fisch an Land - neuer Ausstatter für großen Klub

Alicia Kohl

Redakteurin

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10.03.2025, 13:13 Uhr
Adidas schnappt sich großen Premier-League-Klub.

© IMAGO/MI News/IMAGO/NurPhoto Adidas schnappt sich großen Premier-League-Klub.

Der FC Liverpool und der Sportausstatter Adidas sind wieder vereint - zumindest ab dem 1. August. Die beiden Parteien haben sich auf eine mehrjährige Partnerschaft geeinigt, wie der FC Liverpool mitteilt. Die Reds werden in den kommenden Saisons also wieder mit "ikonischen drei Streifen" auflaufen. Laut "Daily Mail" handelt es sich dabei um einen Deal, der dem Verein mindestens 60 Millionen Pfund, also etwa 71,5 Millionen Euro, pro Jahr einbringen soll.

Es ist das dritte Mal, dass Adidas und der FC Liverpool zusammenarbeiten. Schon zwischen 1985 und 1996 und dann nochmal zwischen 2006 und 2012 wurde der Verein mit Adidas-Trikots ausgestattet. "Alle im Verein freuen sich, Adidas zurück in der LFC-Familie willkommen zu heißen", wird Billy Hogan, Geschäftsführer des FC Liverpool, auf der Vereinsseite zitiert. "Wir haben schon fantastischen Erfolg gemeinsam erlebt und einige der ikonischsten LFC-Trikots aller Zeiten kreiert." Er bedankt sich aber auch bei Nike für die Unterstützung in den vergangenen fünf Jahren.

Ungewöhnlicher Zeitpunkt für Trikot-Deal

Auch Adidas ist glücklich über die Zusammenarbeit. "Der FC Liverpool ist einer der größten und ikonischsten Namen in der Fußballwelt und hat eine große Fanbase", sagt Bjørn Gulden, Adidas-Geschäftsführer, laut Mitteilung des FC Liverpool. "Wir fühlen uns geehrt, die Spieler mit der besten Technologie versorgen zu dürfen, damit sie Leistungen auf höchstem Level abrufen können. Und wir freuen uns, neue Klassiker für die Fans zu kreieren."

Die Trikots sind ab dem 1. August 2025 verfügbar - ein ungewöhnlicher Start für einen Trikot-Deal. Denn das bedeutet, dass Liverpool den Beginn der Vorbereitung, die gewöhnlich Mitte Juli startet, noch in den alten Nike-Trikots spielen wird, wie "Daily Mail" berichtet. Diese seltsame Konstellation basiere auf vertraglichen Gründen.

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