Neuer Chef beim FCN: Wer ist eigentlich Boris Schommers?

12.2.2019, 11:35 Uhr

Seit Juni 2017 war Boris Schommers beim Club der wichtigste Assistent von Michael Köllner. Der 40-Jährige durfte sich einbringen wie nur wenige seiner Vorgänger, er galt fast als gleichberechtigter Partner im Nürnberger Trainerteam.

Zuvor war er sein eigener Chef. Elf Jahre hat der gebürtige Leverkusener im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln gewirkt; mit der U17 wurde er 2011 Deutscher Meister, in der U19 veredelte er diverse Talente wie Timo Horn, Yannick Gerhardt oder Mitchell Weiser und führte sie dem Bundesliga-Aufgebot zu. "Ich wollte den Besten, den ich kriegen konnte", sagte Michael Köllner einmal über seinen Kollegen. Und: "Boris könnte auch eine Profi-Mannschaft trainieren, da bin ich mir sicher." 

Wie wahr, das kann er jetzt - und dabei auf seine Nähe zum Team bauen. Seine bisherigen Hauptarbeitsfelder beim FCN: die Defensive, die Standards sowie die Video-Analysen des nächsten Gegners und der eigenen Spieler. Für den Verein ist er, wenn es sein muss, Tag und Nacht da.

"Ich investiere sehr viel in meinen Job, weil es meine Leidenschaft ist", hat Schommers einmal gesagt. "So ein Job ist auch ein Privileg." 

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