Paderborn kommt: Fürth möchte die Welle weiterreiten

23.9.2015, 08:11 Uhr
Paderborn kommt: Fürth möchte die Welle weiterreiten

© Foto: Sportfoto Zink

Eine Punkteteilung gegen den mit nur sechs Zählern aus sieben Spielen schwach gestarteten Bundesligaabsteiger ist das Mindestziel, um auch weiterhin auf der Erfolgswelle zu reiten.

Ein Selbstläufer wird das Duell mit dem SCP jedoch nicht. Das weiß auch der Kleeblatt-Coach. "Wir zollen dem Gegner Respekt, sie sind gut aufgestellt und haben viele gute Jungs", nimmt Ruthenbeck die Ostwestfalen keinesfalls auf die leichte Schulter und untermauert dies durch eine angekündigte Rotation.

"Wir brauchen neue Impulse", findet der Trainer, der den harten Kern um ein paar ausgeruhte Spieler ergänzen will. Eine Option für die Startelf ist sicherlich Domi Kumbela, der im Trikot der Fürther bislang noch nicht über die Rolle des Jokers hinauskam und erstmals Veton Berisha ersetzen könnte. Im Mittelfeld könnte der beim 2:1 in Berlin erst in der Schlussphase eingewechselte Goran Sukalo wieder den erfahrenen Taktgeber geben und Robert Zulj auf die Bank verdrängen.

Von den Befindlichkeiten seiner Spieler will sich Ruthenbeck bei der Rotation jedenfalls nicht abhängig machen: "Es wird sicher Irritationen geben, aber das ist mir egal." Die Tatsache, dass in einer Englischen Woche mit dem eng gesteckten Terminplan Pausen besser zu vermitteln sind, macht ihm die Sache ein wenig leichter. Man brauche "frische, heiße Leute, die über den Zweikampf ins Spiel kommen". Mit welchem Personal auch immer. Die Serie, da ist sich Ruthenbeck sicher, wird sein Team nur dann ausbauen, wenn die Mentalität von Beginn an stimmt.

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