Palikuca bestätigt: Hoffenheim hat keine Rückkaufoption bei Hack

22.6.2020, 16:47 Uhr
Nicht nur gegen Wiesbaden sorgte Robin Hack für Jubel. Ab nächster Saison macht er das dann vermutlich bei einem anderen Verein.

© Sportfoto Zink / Daniel Marr Nicht nur gegen Wiesbaden sorgte Robin Hack für Jubel. Ab nächster Saison macht er das dann vermutlich bei einem anderen Verein.

Vor einem Jahr hatte der 1. FC Nürnberg den dribbelstarken Außenbahnspieler von der TSG Hoffenheim für 500.000 Euro zum Valznerweiher geholt. Dieser Transfer zahlte sich für den Club bislang aus. In der sehr düsteren Saison 2019/20 war es immer wieder Robin Hack, der für einige der wenigen Lichtblicke sorgte und die Herzen der Club-Fans höher schlagen ließ.

Mit seinem Doppelpack gegen den Tabellenletzten aus Dresden rettete er dem FCN das Weihnachtsfest, zuletzt ließ er Nürnbergs Anhänger mit seinem Dreierpack gegen Wehen Wiesbaden im Abstiegskampf wieder Hoffnung schöpfen.

Welches Team der Youngster in der nächsten Saison zum Jubeln bringt, wurde in verschiedenen Medien zuletzt immer wieder diskutiert. Dabei wurde auch eine Rückkaufoption, die sich die TSG Hoffenheim beim Transfer gesichert haben soll, thematisiert.


Hack vor Abflug? FCN-Wirbelwind weckt Begehrlichkeiten


Auf genau jene Rückkaufoption wurde FCN-Sportvorstand Robert Palikuca bei Sky vor der Partie gegen Stuttgart angesprochen. Seine kurze und trockene Antwort: "Nein!" Laut kicker-Informationen hat es diese Klausel gegeben, nur ist sie inzwischen bereits abgelaufen.

Trotzdem wird Hack nächste Saison wohl kaum noch beim abstiegsgefährdeten FCN spielen, selbst wenn dieser nach der verkappten Spielzeit die Liga hält. Auch Erstligavereine hätten scheinbar bereits Interesse angemeldet. Wohin es den Youngster am Ende verschlägt, bleibt abzuwarten, profitieren kann der Club bei einem Hack-Wechsel aber zumindest monetär.

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