Ruthenbeck: "Es ist etwas die Luft raus"
30.4.2016, 16:34 UhrStefan Ruthenbeck: "Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Wenn du mit der ersten Chance des Gegners gleich in Rückstand gerätst, dann spielt das einer Mannschaft wie Heidenheim in die Karten. Wir waren, bezogen auf die 90 Minuten, relativ oft im gegnerischen Strafraum, aber da hat die Konsequenz gefehlt, da kam noch ein Querpass, noch ein Doppelpass. Das hat teilweise gewirkt, wie an der Playstation. Wir hatten hinten immer wieder Böcke, nach vorne war es zu kompliziert. Da brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du verlierst. Es ist etwas die Luft raus. Die Spieler beschäftigen sich mit vielen anderen Dingen, nur nicht mit dem Spieltag. Das müssen wir dringend abstellen. "
Frank Schmidt (FC Heidenheim): "Wir haben die erste Chance gleich nutzen können. Wir wollten Fürth kommen lassen, um dann schnell umzuschalten. Das haben wir in den ersten 25 Minuten sehr gut gemacht. Dann hatten wir in zwei, drei Situationen das nötige Glück. In der zweiten Halbzeit haben wir es hinbekommen – mit dem 2:0 war das Spiel entschieden, weil wir sehr fokussiert waren."
Andreas Hofmann: "Wir wollten was gut machen wegen dem Bielefeld-Spiel vergangenes Wochenende, dies ist uns leider nicht gelungen. In unserem Spiel hat die Aggressivität und der entscheidende letzte Pass gefehlt, um das Duell zu drehen. Mit unserem Spiel haben wir dem Gegner in die Karten gespielt, da wir zu viele Ballverluste in unserem Spiel hatten. Um nächste Woche gegen den 1.FCK bestehen zu können, müssen wir definitiv anders auftreten und ein anderes Gesicht zeigen."
Sebastian Freis: "Wir haben uns das heute anders vorgestellt. Leider geraten wir früh in Rückstand und dann haben wir nicht mehr richtig ins Spiel gefunden. In der 1. Halbzeit haben wir ganz gut kombiniert, aber das reicht insgesamt nicht gegen eine Mannschaft wie Heidenheim, die bekannt dafür ist, das gegnerische Aufbauspiel zu stören. Die Luft war etwas raus in unserem Spiel, vielleicht hat uns etwas die Spannung gefehlt um die letzten Prozente heraus zu kitzeln. Alles in allem hat ein wenig die Präsenz in so einer Partie gefehlt, um Kleinigkeiten die ein Spiel entscheiden für uns zu entscheiden."
Sebastian Heidinger: "Es ist ein Scheiß-Gefühl."
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