Saisonvorbereitung beim Kleeblatt: Die Intensität bleibt hoch
24.8.2020, 11:43 UhrSie durften sich, besser, sie mussten sich unter Wert geschlagen fühlen. Die Fußballer der SpVgg Greuther Fürth hinterließen im Test am Samstag gegen den Erstligisten 1899 Hoffenheim einen guten Eindruck, unterlagen aber in Rottach-Egern dennoch mit 0:1 (0:0).
0:1, aber: Fürth zeigt gegen die TSG ein "richtig gutes Spiel"
"Es war alles gut, nur das Ergebnis ist schlecht", so das Fazit von Kleeblatt-Trainer Stefan Leitl. Für den Coach geht es bei der Findung seiner Startelf für die Pflichtspiele auch so langsam in die etwas heißere Phase. Wechselte Fürth in den ersten drei Spielen gegen Drittligisten zur Pause jeweils fast komplett durch, tauschte der Zweitligist gegen Hoffenheim mit dem Seitenwechsel nur viermal. "Da konnte sich jeder zeigen", bilanziert Leitl die ersten drei Tests. Automatismen sollen sich einschleifen, gleichzeitig ist nun endgültig auch der Kampf um die Positionen eröffnet. Dazu werden die Kontrahenten höherklassiger. Nächster Prüfstein für die Fürther ist am Donnerstag Borussia Mönchengladbach, zuletzt der Viertplatzierte in der ersten Liga.
Im Trainingsbetrieb wird Leitl darauf aber sicher keine Rücksicht nehmen, das Pensum bleibt, auch wenn es im Anschluss an den Hoffenheim-Test eineinhalb Tage frei gab. "Wir halten die Trainingsintensität hoch, um auch die Spielfitness zu bekommen", erklärt der 42-Jährige.
Die brauchen die Fürther bis zum Auftakt der Pflichtspiele mit der ersten Runde des DFB-Pokals (11. bis 14. September). Während andere Profiteams seit dem Wochenende wissen, auf wen sie treffen, muss die Spielvereinigung auf ihren Gegner weiter warten. Es wird entweder der RSV Meinerzhagen oder der Sieger des Spiels Rödinghausen gegen den Oberliga-Meister Wiedenbrück.
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