0:1, aber: Fürth zeigt gegen die TSG ein "richtig gutes Spiel"

22.8.2020, 16:01 Uhr
War mit der Leistung seiner Mannschaft gegen Hoffenheim zufrieden: Stefan Leitl.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink War mit der Leistung seiner Mannschaft gegen Hoffenheim zufrieden: Stefan Leitl.

"Testergebnisse darf man nicht zu hoch hängen. Wir wollen dennoch von vornherein den Jungs vermitteln, dass wir nicht nur guten Fußball spielen, sondern auch gute Ergebnisse erzielen wollen", erklärte Kleeblatt-Geschäftsführer Rachid Azzouzi nach der 0:1-Niederlage gegen den Halleschen FC. Gegen den Drittligisten gelang es der SpVgg Greuther Fürth um Neuzugang Abdourahmane Barry nicht, sich für die fußballerische Überlegenheit zu belohnen. Nur drei Tage später steht das gleiche Resultat, diesmal über dem Duell mit der TSG Hoffenheim.

Am Sportgelände des Kreisklassisten FC Rottach-Egern traf die SpVgg Greuther Fürth unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf die TSG Hoffenheim, die sich als Vorjahres-Tabellensechster zum dritten Mal in den vergangenen vier Spielzeiten für die Teilnahme in einem europäischen Wettbewerb qualifizierte. Gegen das durchaus hochkarätig besetzte Team aus dem Kraichgau, das mit Andrej Kramaric einen der quotenstärksten Torschützen der Bundesliga (zwölf Treffer in 19 Partien) in seinen Reihen weiß, hatte das Kleeblatt letztlich nach einem Treffer von Mittelfeldmann Christoph Baumgartner das Nachsehen und verliert somit zum zweiten Mal in Folge mit 0:1.


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Cheftrainer Stefan Leitl, der einmal mehr fleißig rotierte und dem kompletten Kader Spielpraxis gewährte, zeigt sich mit der gebotenen Leistung seines Teams dennoch zufrieden: "Das war ein richtig gutes Spiel unserer Mannschaft. Selbst gegen einen Erstligisten hatten wir in vielen Phasen Kontrolle und haben uns sehr gute Chancen erspielt."

Die Vorbereitung, deren Hälfte nun absolviert ist, gehe nun in die "entscheidende Phase", wie der 42-Jährige auf der Vereinswebsite verlauten ließ. "Wir weiterhin so akribisch vorgehen wie bisher“, versprach der gebürtige Münchener, der in den verbliebenen zwei freundschaftlichen Duellen vor dem Pflichtspielauftakt Mitte September im DFB-Pokal seinem Team den Feinschliff verpassen möchte.


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Ehe das Kleeblatt zum Abschluss der Vorbereitung gegen den Liga-Konkurrenten Jahn Regensburg testet (1. September), misst sich die Spielvereinigung mit Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach (27. August, 15.30 Uhr) - vor Zuschauern. Wie beide Klubs am Mittwoch mitteilten, wird das Duell im Borussia-Park unter den Augen von 300 Vereinsmitgliedern des VfL ausgetragen.

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