So geht Cyclocross: Elite-Rennen über Stock und Stein

Katharina Tontsch

Sportredakteurin in Erlangen

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22.7.2020, 05:59 Uhr
Anstrengend und abwechslungsreich: Einige Profi-Straßenradfahrer nutzen Cyclocross in den Wintermonaten, um sich fit zu halten.

Anstrengend und abwechslungsreich: Einige Profi-Straßenradfahrer nutzen Cyclocross in den Wintermonaten, um sich fit zu halten.

Übersetzen lässt sich Cyclocross mit dem Begriff "Querfeldeinrennen". Die Saison findet im Winter-Halbjahr statt. Profi-Straßenradsportler nutzen Cyclocross oft als Winter-Training. Es gibt eine Bundesliga-Serie, aber auch Weltcups. Das "Munich Super Cross" ist ein internationales Rennen, das jährlich im Oktober im Münchner Olympia-Park steigt. Die Weltmeisterschaft findet am 31. Januar 2021 im belgischen Oostende statt.

Mindestens 90 Prozent der Strecke muss befahrbar sein

Auf Elite-Level fahren die Sportler eine Stunde auf einem Rundkurs mit der Länge von 2,5 bis 3,5 Kilometer entlang, dabei meistern sie enge Kurven und Hindernisse. Mindestens 90 Prozent der Strecke muss befahrbar sein. Der Rest ist unwegsames Gelände. Das Wettkampfrad ähnelt daher einem geländegängigen Rennrad mit Scheibenbremsen und breiteren Reifen.

Mit dem Team Schamel geht eine neue Radsport-Mannschaft aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt an den Start. Initiatoren sind die Macher des Herrmann Radteams, das bis 2019 im Straßenradsport erfolgreich war. Nun wollen Stefan Herrmann und Grischa Janorschke im Trendsport Cyclocross angreifen.

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