Bald ist es April, der sogenannte Transfermarkt aber ruht noch. So hat das zumindest Dieter Hecking beobachtet. Weil sie beim 1. FC Nürnberg aber offensichtlich davon ausgehen, dass das trotz Pandemie nicht ewig so bleiben wird, planen sie schon länger, wie sie sich aufstellen können, wenn wieder Schwung in die Transfergeschäfte kommt. Die Club-Lösung wurde schon vor einiger Zeit öffentlich: Olaf Rebbe soll als Sportdirektor den Sportvorstand Hecking dabei unterstützen, die Spieler zu finden, die sie im besten Fall ein paar Jahre später gewinnbringend wieder verkaufen können.
Als sie die Verpflichtung Rebbes bekannt gegeben hatten, arbeitete der allerdings noch bei Paok Saloniki, weshalb sie die Meldung mit dem Zusatz versahen, dass Rebbe "zeitnah" seinen Dienst am Valznerweiher antreten soll. Aus diesem zeitnah wurde bald, aber inoffiziell der Zeitraum um die Oster-Feiertage. Und weil jetzt bald Ostern ist, hat die Bild-Zeitung noch einmal nachgefragt, wann er denn kommt, der Sportdirektor. Die Antwort: zeitnah. In der nächsten Woche soll der 42-jährige Rebbe mit seiner Arbeit beginnen. "Wir wollen gemeinsam eine gute Transferpolitik machen", sagt Hecking. Zumindest dann, wenn das wieder theoretisch möglich wäre.
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